Rankweil bleibt in der Frauen-2. Liga: Ein Rückzug bringt Erleichterung!

Rankweil, Österreich - Am 7. Juni 2025 hat die SPG FC Lustenau/FC Dornbirn Ladies ihren Rückzug aus der 2. Frauen-Bundesliga bekannt gegeben. Diese Entscheidung hat weitreichende Folgen für die Liga, insbesondere für die Teams Rankweil und Geretsberg, die nun in der Liga verbleiben dürfen. Rankweil beendete die zuletzt abgelaufene Saison auf dem zehnten Platz, während Geretsberg den elften Platz belegte. Durch den Rückzug der Lustenauerinnen entfällt die Notwendigkeit für zusätzliche Absteiger oder Relegationsspiele, was den beiden Vereinen eine weitere Saison garantiert. Die FC Lustenau Frauen werden künftig nur auf Landesebene antreten, wobei unklar bleibt, ob sie in Zukunft einen erneuten Versuch für einen überregionalen Wiederaufstieg starten werden. Diese geschichtsträchtige Nachricht wurde von vienna.at verbreitet.
Die Reformen im deutschen Frauenfußball stehen ebenfalls im Fokus, da der DFB plant, die Frauen-Bundesliga ab der Saison 2025/26 auf 14 Teams zu erweitern. Dies geschieht nicht nur, um die Liga attraktiver und wettbewerbsfähiger zu machen, sondern auch um den Klubs zu ermöglichen, bessere Strukturen und ein Mindestgehalt zu etablieren. In der aktuellen Saison gibt es lediglich einen Absteiger aus der Frauen-Bundesliga. Aus der 2. Bundesliga steigen drei Teams auf, was die Aufstiegschancen für viele Mannschaften erhöht. Teams wie der 1. FC Nürnberg, VfL Bochum und Union Berlin haben sich bereits als Favoriten positioniert.
Favoriten und Chancen im Aufstiegskampf
Union Berlin, die neu in der 2. Bundesliga ist, zieht bereits beeindruckende Zuschauerzahlen an, während der 1. FC Nürnberg mit einem jungen Team den direkten Wiederaufstieg anstrebt. Bochum, das sich in der Tabellenregion hält, ist ebenfalls ein ernstzunehmender Kandidat im Aufstiegskampf. Borussia Mönchengladbach, der HSV, SV 67 Weinberg, SV Meppen und SC Sand sind weitere Teams, die in dieser Saison ebenfalls auf einen möglichen Aufstieg hoffen. Die spannende Konstellation der 2. Bundesliga verspricht ein aufregendes Rennen um die begehrten Aufstiegsplätze, was 90min.de ausführlich behandelt.
Neue Impulse im Frauenfußball
Zusätzlich zu den Geschehnissen in der Liga gibt es Neuigkeiten auf nationaler Ebene: Christian Wück wurde als neuer Bundestrainer der Frauennationalmannschaft vorgestellt. Seine Präsentation fand am selben Tag statt, an dem die Fußballwelt auf die bevorstehenden Herausforderungen blickt, darunter sein Debüt gegen England im Oktober. Wück betont, dass das Potenzial der Spielerinnen, das bei den Olympischen Spielen sichtbar wurde, eine bedeutende Grundlage für zukünftige Erfolge darstellt. Er plant, kommunikative Stärken zu fördern und die Spielerinnen weiterzuentwickeln. Wück sieht die Unterschiede zwischen Frauen- und Männerfußball als nicht so groß an, und möchte junge Talente einbeziehen, um ihnen Spielzeit auf hohem Niveau zu geben. Die umfassenden Ziele und Visionen Wücks sind in einem umfassenden Bericht von dfb.de dargelegt.
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Ort | Rankweil, Österreich |
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