Parkplatznot in der Donaustadt: Bürger fordern schnelle Lösungen!

Parkplatznot in der Donaustadt: Bürger fordern schnelle Lösungen!

Donaustadt, Österreich - Die Parkplatzkrise in der Donaustadt hat alarmierende Ausmaße angenommen! Mit der Einführung des „Parkpickerls“ kämpfen viele Anwohner täglich ums Parken – besonders in den beliebten Gartensiedlungen, wo das Parken vor den eigenen Häusern plötzlich illegal ist. Die Volkspartei Donaustadt, unter der Leitung von Gemeinderätin Caroline Hungerländer, drängt auf Lösungen und fordert die Schaffung ausreichender und legaler Parkmöglichkeiten. „Die Menschen dürfen nicht länger bestraft werden, wenn sie für ihren Parkplatz zahlen“, erklärt Hungerländer und mahnt an, dass bereits über 1700 Unterschriften für eine Petition zur „Parkplatzkrise in der Donaustadt“ gesammelt wurden, welche am 16. Dezember 2024 an die MA 62 übergeben wurden, wie OTS berichtete.

Zusätzlich zu den Forderungen nach mehr Parkplätzen hat die Volkspartei Donaustadt gemeinsam mit dem Team HC Strache einen Antrag auf eine Bürgerversammlung zur Parkplatzsituation in der Nähe des Siedlervereins Lobau eingereicht. Diese Initiative soll sicherstellen, dass die Stimmen der Betroffenen gehört werden und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation gefordert werden. Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Michaela Löff betont die Notwendigkeit einer transparenten Überprüfung der Parkmöglichkeiten durch die Stadtverwaltung. „Gerade jetzt muss die Stadt Wien, die nun für ein Jahr „Europäische Demokratiehauptstadt“ ist, Bürgerbeteiligung endlich ernst nehmen“, fordert sie.

Frustration unter Anwohnern

Angesichts des „Parkpickerls“ klagen auch viele Donaustädter über die zunehmenden Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu finden, obwohl sie dafür bezahlen. Ein Vorschlag der ÖVP Donaustadt betrifft die Schaffung von AnwohnerInnenparkzonen in Kaisermühlen sowie in der Nähe wichtiger U-Bahnstationen, was auf die immer größer werdenden Nöte der Anwohner hinweist. In einer überarbeiteten Planung des Bezirksvoranschlags sind bereits Mittel für eine Stellplatz- und Auslastungserhebung eingeplant, wie Löff berichtete. Die aktuellen Umstände sind unhaltbar und fordern dringende Maßnahmen!

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OrtDonaustadt, Österreich
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