Papst Leo XIV. beschenkt Obdachlose in Rom mit 5.000 Croissants!

Papst Leo XIV. spendet 5.000 Croissants an Obdachlose in Rom zur Feier seines Amtsantritts, unterstützt von "Amitié France Italie".
Papst Leo XIV. spendet 5.000 Croissants an Obdachlose in Rom zur Feier seines Amtsantritts, unterstützt von "Amitié France Italie".

Rom, Italien - Am 23. Mai 2025 hat Papst Leo XIV. anlässlich seines Pontifikatsbeginns eine bemerkenswerte Geste der Solidarität vollbracht. Er spendete 5.000 Croissants an Obdachlose in Rom, was ein starkes Zeichen der Zuwendung und Freundschaft darstellt. Diese Aktion wurde durch die Vereinigung „Amitié France Italie“ ermöglicht, die sich für bedürftige Menschen engagiert. Der Präsident der Vereinigung, Paolo Celi, ein Bauunternehmer aus Nizza, hat sich über die Jahre hinweg einen Namen gemacht, indem er regelmäßig Hilfsgüter für Arme und Obdachlose in den Vatikan bringt.

Besonders hervorzuheben ist, dass Celi nicht nur Süßigkeiten und Spielsachen für Kinder, sondern auch Iglu-Zelte für Obdachlose bereitstellt, die mit Genehmigung von Papst Franziskus in der Nähe der Kolonnaden aufgestellt werden. Diese Hilfe ist besonders wichtig, da die Polizeibehörden das Aufstellen der Zelte tolerieren und somit eine visibile Unterstützung für die Bedürftigen in der Stadt bieten.

Ein historisches Pontifikat

Papst Leo XIV. wurde kürzlich in einer grandiosen Zeremonie als erster amerikanischer Papst in der Geschichte der katholischen Kirche in Rom eingeführt. Die feierliche Messe fand im Petersdom statt und zog etwa 100.000 Gläubige sowie weltweite Führungspersönlichkeiten an, darunter US-Vizepräsident JD Vance und der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky. Leo XIV. wurde im Popemobile feierlich durch die Menge gefahren, die ihn mit Jubel begrüßte. In seiner Homilie rief er zu Einheit in der Kirche auf und verurteilte die Marginalisierung der Armen durch das bestehende wirtschaftliche System. Diese Geste, seine Offenheit und Demut, zeigte sich auch in seinem Bekenntnis als „Bruder“ und Diener des Glaubens.

Am Ende der Messe appellierte Leo XIV. an die internationale Gemeinschaft, einen „gerechten und dauerhaften Frieden“ in der Ukraine zu suchen und betete für die Zivilbevölkerung in Gaza, was seine globalen humanitären Anliegen unterstreicht.

Einblicke in die Autobiografie von Papst Franziskus

In einem weiteren bedeutenden Schritt veröffentlicht Papst Franziskus zeitgleich in über 80 Ländern seine Autobiografie mit dem Titel „Hoffe“. In dem knapp 400 Seiten umfassenden Werk gibt er Einblicke in sein Leben und seine visionären Ansichten über Frieden, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz. Franziskus beschreibt sein Aufwachsen in Argentinien mit italienischen Einwanderereltern und thematisiert Herausforderungen innerhalb der Kirche, denen er begegnet ist. Besonders kritisiert er den Populismus und die Ausgrenzung von Migranten, was seine Position über die dringenden sozialen Probleme unserer Zeit unterstreicht.

In der Autobiografie äußert er auch seine Ansichten zu technologischen Entwicklungen, die seiner Meinung nach neue Herausforderungen mit sich bringen. Der Papst spricht offen über persönliche Ängste und seine Erfahrungen mit psychologischer Unterstützung während der Militärdiktatur in Argentinien und beleuchtet so die menschliche Seite eines der einflussreichsten Führer der katholischen Kirche.

Diese jüngsten Ereignisse, sowohl die humanitäre Geste von Leo XIV. als auch die Veröffentlichung von Franziskus’ Autobiografie, reflektieren die zeitgemäßen Werte der Kirche in Bezug auf Mitgefühl, Gerechtigkeit und die Aufrechterhaltung des Friedens in der Welt. In einer Zeit, in der die katholische Kirche sich Herausforderungen ausgesetzt sieht, bleibt die Mission der Nächstenliebe und Unterstützung für die Bedürftigen zentral.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Rom, Italien
Quellen