Papst Franziskus verstorben: Spekulationen über letzte Worte entfacht
Gemelli-Krankenhaus, Rom, Italien - Papst Franziskus ist am 24. April 2025 verstorben. Sein Tod hat weltweit für große Trauer und Spekulationen gesorgt. Der Papst war in den vergangenen Wochen aufgrund einer schweren beidseitigen Lungenentzündung im römischen Gemelli-Krankenhaus behandelt worden. Zuletzt wurde er auch wegen ersten Hinweisen auf Nierenversagen untersucht. Ärzte berichteten, dass der 88-Jährige über den gesamten Zeitraum bei vollem Bewusstsein und voll orientiert war und seit wenigen Tagen zusätzlichen Sauerstoff erhielt, um seine Atemprobleme zu unterstützen. Dies wurde am 23. Februar 2025 bekannt, während sich sein Gesundheitszustand weiter verschlechterte.Krone berichtet, dass Franziskus fünf Tage vor seinem Tod die besorgniserregenden Worte äußerte: „Betet jetzt besonders für mich, mir bleiben nur wenige Tage.“ Sein letzter öffentlicher Auftritt war von der Frage geprägt, ob er auf den Ostersegen verzichten wolle, was er vehement verneinte und erklärte, dieser Segen wäre sein letzter Gruß.
Die Umstände rund um seinen Gesundheitszustand und die Berichterstattung darüber haben zu einem Anstieg von verschwörungstheoretischen Spekulationen geführt. So kursieren verschiedene wilde Theorien, die besagen, der Vatikan würde seinen Tod vertuschen. TikTok-Nutzer, darunter ein gewisser Ottavo, drangen gar in das Krankenhaus ein, um Beweise für diese Theorien zu finden. Während seines Krankenhausaufenthalts verweigerte der Papst das Erscheinen in Videos, was die Verschwörungstheorien weiter anheizte. Im Gegensatz dazu hatte sich Papst Johannes Paul II. im Jahr 2005 während seiner Krankenhausaufenthalte mehrfach am Fenster gezeigt. Diese lange Abwesenheit von Bildmaterial und die dortigen Ereignisse haben auch italienische Medien aufhorchen lassen, die vermuten, dass die Veröffentlichung von Audiobotschaften des Papstes eine Reaktion auf die verbreiteten Gerüchte war.T-Online
Kritische gesundheitliche Lage
Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus wurde von den behandelnden Ärzten im Gemelli-Krankenhaus als kritisch eingeschätzt. Der Papst wurde nicht nur wegen seiner Lungenentzündung behandelt, sondern es gab ernsthafte Bedenken bezüglich erster Hinweise auf ein mögliches Nierenversagen. Dies stellte die Ärzte vor große Herausforderungen während seiner Behandlung. Trotz dieser ernsthaften Rückschläge war Franziskus mental fußend und konnte in einem stabilen, aber kritischen Zustand gehalten werden. Seine Worte und die anhaltende Unterstützung seiner Anhänger über die sozialen Medien und in oft emotionalen öffentlichen Gebeten unterstreichen jedoch die große Sorge um seine Gesundheit und den Verlust einer der einflussreichsten religiösen Führer der Welt.Deutschlandfunk
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Ort | Gemelli-Krankenhaus, Rom, Italien |
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