Papst Franziskus: Tod ist der Schlüssel zu einem neuen Anfang!
Vatikansstadt, Vatikanstadt - Ein neues Buch des verstorbenen Papstes Franziskus beleuchtet tiefgreifende Überlegungen zum Thema Tod und das Älterwerden. Der vatikanische Verlag LEV hat die Sammlung mit dem Titel „Warten auf einen neuen Anfang. Überlegungen zum Alter“ veröffentlicht. Als Autor fungiert Kardinal Angelo Scola, wobei das Vorwort von Franziskus stammt. Dieses bemerkenswerte Werk umfasst 70 Seiten und wird ab Donnerstag in Italien erhältlich sein. OE24 berichtet, dass der Papst in seinem Vorwort betont, dass der Tod nicht als Ende, sondern als ein neuer Anfang zu verstehen sei.
Franziskus beschreibt das ewige Leben als eine Erfahrung, die bereits auf Erden durch die Liebe zu spüren ist. Er hebt hervor, dass das Alter wieder Würde zurückgeben sollte und definiert es als einen Zeitraum der Erfahrung, Weisheit, Unterscheidungsvermögen, Nachdenken, Zuhören und Langsamkeit. Besonders wichtig ist ihm die Rolle der Großeltern, die, so meint er, junger Generationen Perspektiven und Werte vermitteln können.
Die Weisheit der Großeltern
Die Weisheit der Großeltern wird von Franziskus als ein Leuchtfeuer in einer hektischen Gesellschaft beschrieben. Er erklärte, dass deren Beispiele und Erfahrungen den Jüngeren langfristige Werte und eine friedlichere Perspektive auf das Leben bieten können. In diesem Licht lobt Franziskus die Worte von Scola über das Leiden im Alter und bezeichnet diese als „wertvolle Edelsteine des Glaubens und der Hoffnung“.
Diese Überlegungen können auch im Kontext literarischer Ansichten über den Tod und das Altern betrachtet werden. Berühmte Zitate über den Tod zeigen, dass Literatur eine tiefgehende Auseinandersetzung mit diesen Themen anstoßen sollte. Oskar Pollak erklärt beispielsweise, dass ein Buch die Kraft haben sollte, wie eine Axt das „gefrorene Meer in uns“ zu durchbrechen. In ähnlichem Sinne fördert Franziskus durch seine Schriften eine emotionale Reflexion über das Leben und den Tod.
Humor und Lebensfreude im Alter
In dieser Diskussion über das Alter und den Tod kann auch das Werk von Heinz Erhardt nicht unerwähnt bleiben. Erhardt, einer der bedeutendsten deutschen Humoristen des 20. Jahrhunderts, befasste sich in seiner Arbeit intensiv mit dem Thema Alter. Seine Gedichte sind bekannt für ihren humorvollen, aber auch tiefgründigen Umgang mit dem Alter und der Akzeptanz der Vergänglichkeit. Erhardt inspiriert die Leser dazu, den Humor im Alltag zu finden und die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Franziskus‘ als auch Erhardts Perspektiven dazu einladen, das Alter nicht als Verlust, sondern als wertvolle Phase im Leben zu betrachten. Während Franziskus die spirituelle Dimension des Alterns hervorhebt, bringt Erhardt eine humorvolle Sichtweise ein, die dazu anregt, das Leben in vollen Zügen zu genießen.
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Ort | Vatikansstadt, Vatikanstadt |
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