Ofner chancenlos im Genf-Halbfinale: Hurkacz überlegen und stark!

Genf, Schweiz - Am 23. Mai 2025 musste der österreichische Tennisspieler Sebastian Ofner eine Niederlage im Halbfinale des Sandplatzturniers in Genf hinnehmen. Er spielte gegen den polnischen Spieler Hubert Hurkacz und verlor mit 3:6, 4:6 innerhalb von nur einer Stunde Spielzeit. Laut vienna.at zeigte Hurkacz während des gesamten Spiels eine dominante Leistung, insbesondere beim Aufschlag, wo er keinen einzigen Breakball abgab.

Ofner hatte Schwierigkeiten, gegen die Aufschläge des polnischen Spielers zu punkten und konnte lediglich sieben Punkte bei Hurkacz‘ Aufschlag erzielen. Im ersten Satz gelang Hurkacz der entscheidende Break, was ihm eine frühe 3:1-Führung bescherte. Der zweite Satz begann ähnlich, wobei Hurkacz erneut den Aufschlag von Ofner brach und schnell mit 1:0 in Führung ging.

Preise und Punkte

Mit seiner Halbfinalteilnahme hat Ofner 100 ATP-Punkte und ein Preisgeld von 31.090 Euro gewonnen. Dies wird ihm einen Platz in den Top 108 der ATP-Rangliste sichern, wo er voraussichtlich eine Verbesserung auf Position 108 erfährt, wie berichtete.

Das Turnier in Genf war mit insgesamt 596.035 Euro dotiert und stellt für Ofner einen wichtigen Schritt in seiner Karriere dar. In den vorherigen Runden konnte er bereits beeindruckende Siege gegen Spieler wie Nuno Borges (ATP-41.) und Karen Chatschanow (ATP-24.) verbuchen, was seine positive Aufwärtstendenz unterstreicht.

Blick auf die nächsten Herausforderungen

Ofner wird sich nun auf sein nächstes großes Ereignis vorbereiten: Roland Garros, wo er auf den Deutschen Jan-Lennard Struff treffen wird. In der Zwischenzeit wird Hurkacz im Finale des Turniers auf den Gewinner des Matches zwischen Novak Djokovic und Cameron Norrie treffen, wie eurosport.tvn24.pl berichtet.

Das Turnier ist zudem ein wichtiger Test für Hurkacz vor den anstehenden French Open, die am Sonntag beginnen. Im Rahmen dieses Turniers wird Hurkacz die Möglichkeit haben, seine Form vor einem der bedeutendsten Grand Slam-Turniere zu bestätigen.

Die Preisgelder im Tennis wachsen stetig, und Turniere wie die ATP Tour bieten den Spielern signifikante Verdienstmöglichkeiten, je nach Kategorie und Rundenfortschritt. Bei ATP 250-Turnieren, wie dem in Genf, sind die Preisgelder zwar niedriger als bei Grand Slam-Turnieren, bieten aber dennoch lukrative Chancen für die Spieler, besonders in späteren Runden, so tennisaktuell.de.