Österreichs erste VR-Tennisliga gestartet – Schwärzler scheidet früh aus!

LAOLA1 startet die erste offizielle VR-Tennisliga Österreichs, die VRAC, am 5. Mai 2025. Wichtige Details zur Liga und Spielergebnisse.
LAOLA1 startet die erste offizielle VR-Tennisliga Österreichs, die VRAC, am 5. Mai 2025. Wichtige Details zur Liga und Spielergebnisse.

Wien, Österreich - Die aufregende Welt des Tennis hat in Österreich einen weiteren Meilenstein erreicht. Am 05. Mai 2025 startete die Virtual Reality Austrian Championship (VRAC), eine revolutionäre Initiative des Österreichischen Tennisverbands und LAOLA1, die die erste offizielle VR-Tennisliga des Landes sowie die erste virtuelle Tennisliga Europas ins Leben gerufen hat. Diese Liga richtet sich an alle Tennisbegeisterten, unabhängig von Alter, Geschlecht oder körperlichen Voraussetzungen, und bietet eine ideale Plattform, um den Tennissport neu zu erleben und zu fördern.

Die VRAC folgt dem erfolgreichen Virtual-Reality-Tennisturnier im Rahmen der Erste Bank Open, bei dem über 1.123 Teilnehmer:innen um den Sieg kämpften. Tom Berger, Head of LAOLA1, betont die Bedeutung dieser Liga für die Entwicklung des virtuellen Tennissports in Europa. Die liga wird auf der VR-App Tennis Esports gespielt, die von der VR Motion-Learning GmbH entwickelt wurde.

Wichtige Termine und Preise

Die Anmeldung zur Liga erfolgt über ein Formular auf laola1.at. Der Sieger der VR-EBO, gebu75, hat bereits eine Wildcard für die VRAC erhalten und wird in der ersten Saison teilnehmen. Die Play-offs der Liga finden vom 01. Dezember 2024 bis zum 06. Jänner 2025 statt, gefolgt vom offiziellen Ligastart am 07. Jänner 2025. Das Halbfinale und Finale stehen für den 29. Jänner 2025 auf dem Programm. Das Live-Finale wird am 25. Juni 2025 im LAOLA1-Office in Wien ausgetragen.
Der Hauptpreis umfasst einen Flug und ein Hotel zu den WTEC-Finals in Las Vegas am 10. September 2025.

Zusätzlich zu diesen Neuigkeiten musste sich der österreichische Tennisprofi Joel Schwärzler bei seinem Versuch, den Titel beim Challenger-Bewerb von Skopje zu verteidigen, geschlagen geben. Schwärzler unterlag im Viertelfinale dem Briten Jay Alexander Clarke (Position 3) klar mit 3:6 und 1:6. Nach einem vielversprechenden Start, bei dem er im ersten Satz 2:0 führte, verlor Schwärzler jedoch schnell den Anschluss. Clarke gewann schließlich nach 1 Stunde und 38 Minuten und robbte Schwärzler wichtige Punkte in der Weltrangliste.

Virtuelles Tennis im Aufwind

Die Entwicklung des virtuellen Tennissports spiegelt den allgemeinen Trend wider, den die Sporttechnologie in den letzten Jahren gesetzt hat. Laut einem Bericht der Virtual Sports Federation anstieg die Teilnahme an virtuellem Tennis in den letzten zwei Jahren um 75%. In städtischen Gebieten, wo der Zugang zu echten Tennisanlagen begrenzt ist, leben 90% der virtuellen Tennis-Spieler. Über 500 virtuelle Turniere wurden im letzten Jahr von der International Virtual Tennis Federation veranstaltet, mit Teilnehmern aus über 40 Ländern. Dies zeigt, dass modernes VR-Tennis nicht nur eine interessante Alternative darstellt, sondern auch als Brücke zum traditionellen Tennis fungiert.

Die VR-Ausrüstung erreicht dabei eine erstaunliche Genauigkeit von 98% in der Simulation von Ballphysik und Spielerbewegungen. Laut einer Umfrage der World Tennis Association haben 60% der virtuellen Tennis-Spieler ein erhöhtes Interesse an echtem Tennis, was die wechselseitige Bereicherung der beiden Sportarten unterstreicht.

Details
Vorfall Information
Ort Wien, Österreich
Quellen