Freiheitliche Bauern feiern Wahlsieg: Ein frischer Wind für Niederösterreich!

Die Freiheitlichen Bauern feiern Erfolg bei der Landwirtschaftskammerwahl in Niederösterreich. Peter Schmiedlechner kritisiert die ÖVP.

Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - In einer bemerkenswerten Wende bei den Landwirtschaftskammerwahlen in Niederösterreich konnten die Freiheitlichen Bauern, angeführt von NAbg. Peter Schmiedlechner, ein Mandat auf Landesebene erringen und in 15 von 21 Bezirksbauernkammern einziehen. In seinem Dank an die Wähler äußerte Schmiedlechner, „Mein demütiger Dank gilt allen Bauern und Wählern, die ihr Vertrauen in uns gesetzt haben“, und betonte, dass die Freiheitlichen sich als ehrliche Vertretung der kleinstrukturierten Familienbetriebe ansehen. Laut ots.at stellt Schmiedlechner dazu fest: „Bei uns steht der Bauer an erster Stelle und nicht Brüssel oder Partei-Günstlinge“.

Doch die Wahl wird von heftigen Kritikpunkten umgeben. Schmiedlechner prangert die ÖVP scharf an und bezeichnet deren Handlungen als einen weiteren „Verrat an den heimischen Bauern“. Er führte aus, dass die ÖVP, unter der Leitung von Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Pernkopf, die Wahl beeinflussen wolle, indem sie Gemeindevertreter auffordere, nicht aktiv über die bevorstehende Wahl zu informieren. Die fehlenden „Wahlinformationen“ sind ein Ausdruck dessen, wie die ÖVP die Interessen der Landwirte nicht ernst nehme, so Schmiedlechner, der auf die unhaltbaren Wahlbedingungen hinweist. „Das ist völlig absurd. Ein mittelalterliches Wahlrecht der Landwirtschaftskammer macht es möglich, dass Personen sogar mehrmals wählen dürfen“, erklärte er und betonte, dass dies nur die eigene Pfründe der ÖVP sichert, während die Landwirte im Stich gelassen werden, wie bauern.fpoe.at weiter berichtet.

Ein Aufruf zur Veränderung

Sowohl die Freiheitlichen Bauern als auch Schmiedlechner selbst setzen sich vehement für die Rechte der Landwirte ein und fordern eine Politik, die echte Lösungen für die Herausforderungen der Branche bietet. „Die FPÖ werde sich auch weiterhin für die Interessen der österreichischen Landwirte starkmachen“, bekräftigt Schmiedlechner und fordert faire Bedingungen sowie Respekt gegenüber den bäuerlichen Betrieben. Seine Worte rufen dazu auf, die Stimme der Landwirte zu achten und die notwendigen Veränderungen herbeizuführen.

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Vorfall Wahlen
Ort Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
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