Schockierende Geschwindigkeit: Vier Schwerverletzte bei Horrorunfall in Mödling!

Schockierende Geschwindigkeit: Vier Schwerverletzte bei Horrorunfall in Mödling!

Gaadner Straße, 2345 Wienerwald, Österreich - Am Abend des 15. Juli 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in der Gemeinde Wienerwald, Bezirk Mödling, Niederösterreich. Eine 17-jährige Fahrerin verlor die Kontrolle über ihren Pkw, als sie mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine Rechtskurve fuhr. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum auf der linken Seite der Straße. Bei dem Horrorcrash wurden alle vier Insassen – neben der Fahrerin zwei 17-Jährige und ein 18-Jähriger, alle aus dem Bezirk Mödling – schwer verletzt.

Die Rettungsmaßnahmen wurden schnell eingeleitet. Zwei der verletzten Personen wurden mit dem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum St. Pölten und ins Allgemeine Krankenhaus in Wien geflogen. Die anderen beiden Insassen wurden mit dem Rettungsdienst in die Landeskliniken Baden und Mistelbach transportiert. Während die Feuerwehr vor Ort war, um den nach dem Unfall in Vollbrand geratenen Elektro-Pkw zu löschen, zeigte sich das Ausmaß der Gefahr, die von solchen Verkehrsunfällen ausgehen kann.

Rettungseinsätze der Luftrettung

In einem anderen Kontext zeigt sich die Bedeutung der Luftrettung. Der ADAC übt regelmäßig Rettungseinsätze mit seinen Seilwinden-Hubschraubern, wie zum Beispiel dem „Christoph 66“, der derzeit in Mainz und Bingen im Einsatz ist. Der Hubschrauber, ausgestattet mit einer 90 Meter langen Seilwinde, ermöglicht präzise Rettungseinsätze, die eine hohe Erfahrung und Koordination der Crew erfordern. Aktuell dauern die Übungen vier Tage und umfassen mehrere Szenarien, wie die Rettung einer verletzten Person vom Hangar-Dach oder Einsätze auf einem Schiff auf dem Rhein in Bingen.

Täglich sind etwa 50 Einsatzkräfte beteiligt, darunter Notärzte, Notfallsanitäter und Feuerwehrleute, die gemeinsam an der Verbesserung der Rettungseinsätze arbeiten. „Christoph 66“ absolvierte im vergangenen Jahr 83 Winden-Einsätze und insgesamt 1.788 Rettungseinsätze. Der Hubschrauber kann innerhalb von 15 Minuten bis zu 70 Kilometer zurücklegen und ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil der Luftrettung in Rheinland-Pfalz.

Nachhaltigkeit in der Luftrettung

Ein weiteres wichtiges Thema, das im Rahmen der ADAC Luftrettung behandelt wird, ist die Nachhaltigkeit. Zwei Forschungsprojekte in Nordrhein-Westfalen zielen darauf ab, den CO2-Fußabdruck in der Luftrettung zu verringern. Eines dieser Projekte, „Christoph Rheinland“, setzt umweltfreundliches Biokerosin ein. Ein weiteres Projekt in Aachen/Würselen verwendet ein Biokraftstoffgemisch aus erneuerbaren Abfällen und Reststoffen. Die Ergebnisse dieser Projekte sollen bis Ende 2024 vorliegen. ADAC Luftrettung verpflichtet sich, hierin Vorreiter zu sein und aktiv zu den Klimaschutzzielen in Deutschland und Europa beizutragen.

Im gesamten Bundesgebiet beschäftigt die ADAC Luftrettung gGmbH nahezu 1.300 Mitarbeiter, darunter 170 Piloten und 600 Notärzte. Die Organisation ist ein entscheidender Akteur im Rettungswesen und zeigt, wie wichtig sowohl technische Expertise als auch die Vorbereitung auf Notfälle sind.

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OrtGaadner Straße, 2345 Wienerwald, Österreich
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