Neuer Hoffnungsschimmer: Erste Urlaubsstätte für SHT-Patienten in Österreich!
Die erste Urlaubs- und Therapie-Einrichtung in Österreich für Menschen mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma, bekannt als Ylvie, nimmt Gestalt an! Initiiert von Harald und Sandra Pfeifer, die selbst eine betroffene Tochter pflegen, wird diese einzigartige Einrichtung in einer malerischen Mühle in Breitenwaida betrieben. Ylvie leidet seit einem schweren Autounfall an den Folgen eines SHT, und die Pfeifers haben es sich zur Aufgabe gemacht, anderen Familien in ähnlichen Situationen eine Auszeit und neue Hoffnung zu bieten.
Die Herausforderung der pflegenden Angehörigen ist enorm. Die konstante Belastung – sowohl finanziell als auch emotional – bedeutet, dass viele Familien kaum eine Chance auf Erholung haben. Sie sind rund um die Uhr gefordert, da der Patient oft schwierig zu betreuen ist und regelmäßige Therapiesitzungen benötigt werden. Ein einfacher Urlaub scheint für die meisten unerreichbar, was die gesamte Belastung erheblich verstärkt. Das Projekt Ylvie verfolgt das Ziel, diesen Menschen zumindest zeitweise eine Verschnaufpause zu ermöglichen, wie auch bei ylvie.at berichtet wird. Hier wird deutlich, dass die Unterstützung durch Fachkräfte und die Möglichkeit zur Regeneration für die betroffenen Familien von existenzieller Bedeutung sind.
Unterstützung durch Spenden
Um diese wichtigen Dienstleistungen anbieten zu können, benötigt die Einrichtung finanzielle Unterstützung. Aus den Orten Minichhofen und Parisdorf fließen bereits Spenden, um die notwendige Therapiearbeit für die hilfsbedürftigen Patienten und deren Angehörige zu finanzieren. Die Initiatoren teilen den Leitspruch von Aristoteles: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ Dies bedeutet, dass trotz aller Herausforderungen alternative Lösungen gefunden werden müssen, um das Wohl der betroffenen Menschen zu verbessern, so berichtet auch noen.at.
Details | |
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Vorfall | Verkehrsunfall |
Ort | Breitenwaida, Österreich |
Verletzte | 1 |
Quellen |