Natter strebt nach Deutschland: Comeback nach schwerer Verletzung!

Augsburg, Deutschland - Linda Natter, ein aufstrebendes Talent im österreichischen Fußball, verfolgt ehrgeizige Pläne für ihre Karriere. In einem aktuellen Interview hat sie erklärt, dass sie beabsichtigt, ins Ausland zu wechseln, vorzugsweise nach Deutschland. „Deutschland ist mein nächstes Ziel“, so Natter, die gleichwohl betont, dass eine kürzliche Verletzung ihr diesen Schritt vorerst erschwerte. Trotz konkreter Wechselmöglichkeiten war ihr Kreuzbandriss ein Hindernis, das sie daran hinderte, sofort zu wechseln. Dieses Jahr wollte sie bereits bei der U20-Weltmeisterschaft auflaufen, musste jedoch verletzungsbedingt passen, war aber dennoch vor Ort, um ihr Team anzufeuern. Diese Erfahrung beschreibt sie als sowohl bitter als auch motivierend.
Natter hat das Ziel, bei der WM 2027 im A-Nationalteam dabei zu sein, sofern Österreich sich qualifizieren sollte. Ihr Interesse an der deutschen Bundesliga scheint ungebrochen, und sie hat von ihrer Zimmerkollegin, Magdalena Rukavina, von den Ideen des neuen Teamchefs Alexander Schriebl gehört. Er strebt ein schnelles Spiel und ein intensives Pressing an, was Natter anspricht.
Verletzungen im Leistungssport
Die Problematik von Verletzungen, insbesondere Kreuzbandrissen, beschäftigt nicht nur Natter. Ein Beispiel aus der DFB-Auswahl ist Sami Khedira, der sich während eines Zweikampfs mit Andrea Pirlo am rechten Knie verletzte. Es wurde ein Riss des vorderen Kreuzbandes diagnostiziert, was seine Teilnahme an der WM 2014 in ernsthafte Gefahr brachte. Laut SportBild muss Khedira operiert werden, und die Genesungszeit beträgt in der Regel etwa sechs Monate. Solche Verletzungen sind im Leistungssport häufig: Bei etwa 75% der Kreuzbandrupturen entstehen zudem Begleitverletzungen, wie Meniskusverletzungen.
Die Therapieoptionen für Kreuzbandverletzungen sind vielfältig. Nach der wissenschaftlichen Literatur gibt es keine eindeutigen Beweise dafür, dass eine operative Rekonstruktion der konservativen Behandlung überlegen ist. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der sportlichen Ansprüche und der Stabilität des Kniegelenks. Eine gezielte, konservative Therapie kann für manche Athleten erfolgreiche Ergebnisse zeitigen, wie bei Carlo Janka und Joana Hählen. [Sportärzte Zeitung] erinnert daran, dass individuelle Beratung und Aufklärung über Behandlungsoptionen entscheidend für den Therapieerfolg sind.
Zukunftsperspektiven
Natter hat klare Ziele: Sie möchte in den kommenden Jahren ihre Leistung in jedem Spiel unter Beweis stellen und kontinuierlich Selbstvertrauen aufbauen. Ihr langfristiger Traum ist es, nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in anderen europäischen Ligen wie der Premier League oder La Liga zu spielen. „Ich strebe an, möglichst viele Titel zu gewinnen“, schließt Natter, während sie optimistisch in die Zukunft blickt.
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Ort | Augsburg, Deutschland |
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