Mysteriöser Tod der Bankerin: Ermittlungen nach Sturz in Baden-Mödling!

Klinikum Baden-Mödling, Österreich - Am 8. Juni 2025 hätte Alexandra G. ihren 52. Geburtstag gefeiert. Ihr Tod unter mysteriösen Umständen am 18. Januar 2023 beschäftigt nach wie vor Gericht und Sachverständige. Die zweifache Mutter, Ehefrau und Bankerin starb, nachdem sie vom Dach der Garage des Klinikums Baden-Mödling bei Wien gestürzt war. An dem verhängnisvollen Tag verließ sie um 14 Uhr die Psychiatrische Abteilung des Landesklinikums, meldete sich ordnungsgemäß beim Personal ab, was im Pflegeprotokoll vermerkt ist. Daten ihrer Apple-Watch zeigen, dass sie in der Nähe der Klinik blieb und gegen 14.30 Uhr in das angrenzende Garagengebäude ging.
Wenige Minuten später stürzte sie in die Tiefe. Der mysteriöse Charakter ihres Todes wirft viele Fragen auf, insbesondere über die Umstände, die zu diesem Vorfall führten. Es gibt Spekulationen darüber, dass psychische Probleme, möglicherweise verbunden mit ihrem Aufenthalt in der Psychiatrie, eine Rolle gespielt haben könnten.
Psychische Erkrankungen und Suizid
In der wissenschaftlichen Literatur wird oft behauptet, dass 90% der Suizide aufgrund psychischer Erkrankungen erfolgen. Allerdings stellen neuere Analysen und Kommentare diese Auffassung in Frage, indem sie dazu anregen, eine Vielzahl von Ursachen zu betrachten. Eine Übersicht über empirische Befunde zeigt, dass psychische Störungen das Suizidrisiko um das 30- bis 50-Fache erhöhen, jedoch nur einen Teil der Suizide erklären können. Für Alexandra G. und viele andere könnten auch Faktoren wie Beziehungsprobleme, finanzielle Belastungen oder juristische Herausforderungen eine Rolle gespielt haben.
Studien belegen, dass in den USA während der COVID-19-Pandemie, trotz eines Anstiegs der psychiatrischen Morbidität, die Zahl der Suizide tatsächlich sank. Dies widerspricht der gängigen Annahme, dass psychische Erkrankungen immer zu suizidalem Verhalten führen müssen. Komplexe Zusammenhänge und unterschiedliche Risikofaktoren müssen in der Suizidprävention stärker berücksichtigt werden, um ein umfassenderes Verständnis zu gewinnen.
Weitere mysteriöse Todesfälle
In einem anderen tragischen Vorfall wurden Gene Hackman, seine Frau Betsy Arakawa und einer ihrer Hunde tot aufgefunden. Erste Ermittlungen deuten auf eine Reihe häuslicher Unfälle hin, die zu diesem Unglück führten. Hackman, der einen Herzschrittmacher trug, könnte an einem Herzstillstand gestorben sein. Betsy Arakawa könnte sich verletzt haben, während sie versuchte, Medikamente für ihren Mann zu holen, was zu inneren Verletzungen führte. Der Hund könnte verdurstet sein, nachdem Betsy ihn möglicherweise versehentlich eingeschlossen hatte.
Die Autopsieergebnisse dieser Todesfälle stehen noch aus. Der Sheriff von Santa Fe erwartet bis Dienstag oder Mittwoch Ergebnisse aus den Auswertungen der Telefone von Hackman und Arakawa, die möglicherweise mehr Licht in die Geschehnisse bringen könnten. Eine Kohlenmonoxidvergiftung als Todesursache wurde bereits ausgeschlossen.
Inzwischen bleibt der Fall von Alexandra G. in den Köpfen der Menschen präsent, vor allem weil er beispielhaft für die tiefen Zusammenhänge zwischen psychischen Erkrankungen und suizidalem Verhalten steht. Es ist entscheidend, dass Suizidprävention ganzheitlicher angegangen wird und nicht allein auf psychische Krankheit fokussiert wird, um wirksame Lösungen zu finden.
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Ort | Klinikum Baden-Mödling, Österreich |
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