Musk weicht Fragen zu Drogenkonsum aus – Was steckt wirklich dahinter?

Washington, D.C., USA - Bei einem gemeinsamen Auftritt im Weißen Haus gingen Medienberichte über den Drogenkonsum von Elon Musk unter Präsident Donald Trump durch die Decke. Gemäß Informationen von Kleine Zeitung wird Musk vorgeworfen, während des Wahlkampfs 2024 erhebliche Mengen an Drogen konsumiert zu haben, darunter Ketamin, Ecstasy und halluzinogene Pilze.

Musk selbst wies diese Vorwürfe während seines Auftritts im Weißen Haus zurück, gab allerdings zu, vor einigen Jahren „verschreibungspflichtiges“ Ketamin eingenommen zu haben, um aus „dunklen mentalen Löchern“ herauszukommen. Auf eine Journalistenfrage zu seinem Drogenkonsum wich Musk jedoch aus. Unklar bleibt zudem, ob er während seiner Zeit als Berater von Trump tatsächlich Drogen konsumierte.

Persönliche Herausforderungen und Drogenkonsum

Die Berichte stützen sich auf Informationen der New York Times sowie Aussagen aus Musks Biographie und von Personen aus seinem Umfeld, wie Merkur berichtet. Laut diesen Informationen reiste Musk während des Wahlkampfs mit einer Medikamentenschachtel, die etwa 20 Pillen enthielt, unter anderem auch das verschreibungspflichtige Medikament Adderall, welches ein hohes Missbrauchspotenzial hat. Interessanterweise hat Musk jedoch keine bekannte ADHS-Diagnose.

Die Drogenproblematik geht Hand in Hand mit Musks turbulentem Privatleben, das von Sorgerechtsstreitigkeiten und weiteren persönlichen Herausforderungen geprägt ist. Berichten zufolge äußerten selbst Biographen Bedenken hinsichtlich seines Gesundheitszustands und seiner Mentalität. Musk hat in der Vergangenheit offen über seine Kämpfe mit der mentalen Gesundheit berichtet und gab 2021 bekannt, dass er das Asperger-Syndrom hat.

Einfluss auf Geschäfte und Investoren

Während Musk weiterhin sechs Firmen leitet, darunter Tesla und SpaceX, wächst die Besorgnis unter den Investoren über seinen Drogenkonsum. Stern zitiert informierte Kreise, die sagen, dass Musk regelmäßig Drogen konsumiert, um abzuschalten und seine Leistungsfähigkeit zu steigern, was zu einer besorgniserregenden Situation führt. Über seinen Konsum wurde berichtet, dass er auch auf privaten Partys und Festivals wie Burning Man illegalen Drogen wie Kokain und LSD nachgeht.

Diese Entwicklungen werfen Fragen auf, ob Musks Drogenkonsum negative Auswirkungen auf seine Entscheidungsfähigkeiten und die rechtlichen Rahmenbedingungen seines Unternehmens haben könnte. Erste Mitglieder des Verwaltungsrates haben bereits Krisengespräche über die aktuelle Situation einberufen. Musks Anwalt hat die Vorwürfe zurückgewiesen und betont, dass Musk regelmäßig auf Drogen getestet wird und alle Tests bestanden hat. Dennoch bleibt die Lage angespannt, insbesondere in Anbetracht des klaren Drogenverbots in seinen Firmen.