Motorboot-Crash bei Klosterneuburg: Sechs Personen verletzt!

Klosterneuburg, Österreich - Am 31. Mai 2025 kam es auf der Donau bei Klosterneuburg zu einem schweren Vorfall, als zwei Motorboote miteinander kollidierten. Insgesamt waren zehn Personen an Bord der beiden Sportboote, und bei dem Zusammenstoß wurden sechs Menschen verletzt. Eine Person, ein 46-jähriger Bootslenker, erlitt dabei schwere Verletzungen, als er über Bord geschleudert wurde und mit seinen Beinen in die Schiffsschraube geriet. Zeugen berichteten, dass der 58-Jährige, der sein Boot steuerte, versuchte, zu wenden, während der andere Bootslenker in gerader Linie weiterfuhr und eine Wasserbanane hinter sich herzog. Beide Erlebnisse führten zur Kollision der beiden Boote.
Die Verletzten wurden vor Ort vom Rettungsdienst und einem Notarzt versorgt, bevor sie in umliegende Krankenhäuser eingeliefert wurden. Darüber hinaus war ein Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungskräften und Polizei notwendig. Rund 50 Einsatzkräfte, darunter auch Taucher der Berufsfeuerwehr Wien, waren mit insgesamt zwölf Fahrzeugen und vier Booten im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Klosterneuburg Stadt hob beide beschädigten Boote mit einem Kran aus dem Wasser und brachte sie ans Ufer. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg wurden die beschädigten Wasserfahrzeuge sichergestellt und an einem sicheren Ort abgestellt.
Details zum Unfallhergang
Der Unfall ereignete sich zwischen der Rollfähre und dem Einlaufwerk bei Klosterneuburg. Bei dem ersten Boot befanden sich der 58-jährige österreichische Bootslenker sowie zwei Angehörige, im Alter von 14 und 40 Jahren, und eine Familie mit drei Personen, die zwischen 12 und 55 Jahre alt waren. Im zweiten Boot war der 46-jährige Bootslenker anwesend, begleitet von drei weiteren Angehörigen im Alter von 10 bis 42 Jahren. Beide Boote erlitten durch die Kollision erhebliche Schäden, während das Boot des 46-Jährigen teilweise sank.
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang konzentrieren sich darauf, die Ursachen und Umstände der Kollision zu klären. Dies ist besonders wichtig, um zukünftige Unfälle zu verhindern und die Sicherheit auf dem Wasser zu erhöhen. In Deutschland beschäftigt sich die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) im Rahmen solcher Unfälle mit den Erhebungen der Umstände und Ursachen, jedoch ist in diesem Fall nicht klar, ob die BSU involviert ist, da die Behörden in Österreich zuständig sind.
Die Ermittlungen sind derzeit im Gange, und die Behörden hoffen, bald zu einem detaillierten Ergebnis zu gelangen, sodass alle Beteiligten umfassend über die Gründe des Unfalls informiert werden können. Der sicherheitliche Aspekt steht dabei im Vordergrund, um ähnliche Regeln und Verfahren zu prüfen, die möglicherweise in anderen Regionen oder wasserfahrzeugbezogenen Gesetzen verbessert werden können.
Details | |
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Vorfall | Verkehrsunfall |
Ort | Klosterneuburg, Österreich |
Verletzte | 6 |
Quellen |