Mikl-Leitner gratuliert Danninger: Neues Kapitel für Niederösterreichs Wirtschaft!

Niederösterreich, Österreich - Am 2. Mai 2025 hat Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Wechsel von Jochen Danninger als Generalsekretär in die Wirtschaftskammer Österreich gefeiert. In ihrer Ansprache hob sie sein engagiertes Arbeiten für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich hervor und betonte die Bedeutung dieser Rolle in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen. Danninger, der zuvor Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur ecoplus sowie Wirtschaftslandesrat und Klubobmann der Volkspartei Niederösterreich war, erklärte, dass der Schritt für ihn eine große Herausforderung darstellt, die er jedoch bereitwillig annehmen möchte.

In den kommenden Tagen plant Danninger eine geordnete Übergabe seiner Verantwortlichkeiten, und dankte Mikl-Leitner für das Vertrauen und die Möglichkeiten, die ihm in seinen bisherigen Positionen geboten wurden. Seine ehrenvolle Aufgabe in der Wirtschaftskammer wird von vielen als eine positive Nachricht für Niederösterreich betrachtet, insbesondere in Anbetracht der gegenwärtigen wirtschaftlichen Unsicherheiten.

Wachstum und Herausforderungen in der Gründerszene

Obwohl die Wirtschaft zuletzt starken Schwankungen ausgesetzt war – unter anderem durch die Auswirkungen der Corona-Krise und steigende Energiepreise – zeigt die Region Zeichen der Resilienz mit einem erwarteten Wachstum von 4 Prozent in diesem Jahr. Danninger betont den Ausbau erneuerbarer Energien in Niederösterreich als Schlüssel zur Senkung dieser Energiekosten, während die Digitalisierung und 1.300 geförderte Digitalisierungsprojekte ebenfalls zur Effizienzsteigerung beitragen sollen.

Österreichs Wettbewerbsfähigkeit sichern

Die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Österreich bleibt ein zentrales Thema, wie auch auf der Plattform der bmwet.gv.at betont wird. Österreich gilt als exzellenter Standort in Bereichen wie Quantencomputing und Industrie 5.0. Nachhaltigkeit könnte hier als Standortvorteil genutzt werden, während zugleich die Lebensqualität und der starke Pharma- und Gesundheitssektor herausgestellt werden.

Dennoch sind in der Standortstrategie 2040 klare Maßnahmen definiert, um Österreich unter die Top 10 Wirtschaftsstandorte weltweit zu bringen. Danningers Engagement in seiner neuen Position wird als Teil dieser umfassenden Strategie angesehen, um die Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs zu meistern.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass Danninger als Schlüsselakteur in der weiteren Entwicklung der niederösterreichischen Wirtschaft fungieren wird. Mit seinem profunden Wissen und neuen Initiativen dürften seine Ansätze über die Landesgrenzen hinaus an Bedeutung gewinnen.

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Ort Niederösterreich, Österreich
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