Meta ändert Kurs: Neue Strategien für Vielfalt und Barrierefreiheit!
Vienna, Österreich - Meta hat grundlegende Änderungen in seiner Führung und Strategie bezüglich Diversität und Inklusion angekündigt. Die bisherige Chief Diversity Officer, Maxine Williams, wird eine neue Rolle annehmen, die sich stärker auf „Barrierefreiheit und Engagement“ konzentriert. Neben diesen personellen Änderungen wird das Unternehmen ein Programm einstellen, das diversitätsorientierte Kriterien bei der Auswahl von Lieferanten berücksichtigte. Dies führt zu einer Abkehr von klassischen Diversitätsansätzen, die darauf abzielten, gleichgewichtige Chancen für verschiedene Bevölkerungsgruppen zu schaffen, wie in einem Bericht auf Vienna.at hervorgehoben wird.
Diese epochalen Entscheidungen erfolgen in einem politischen Klima, das zunehmend gegen Diversitätsinitiativen vorgeht. In den letzten Jahren haben verschiedene große Unternehmen, darunter Walmart und Ford, ähnliche Programme zurückgefahren. Kritiker, insbesondere aus konservativen Reihen, befürchten, dass solche Programme nicht die gesuchte Einheitlichkeit schaffen, sondern stattdessen bestehende Spaltungen vertiefen. Laut Meta wird das Unternehmen jedoch weiterhin talentierte Kandidaten unterschiedlicher Hintergründe einstellen, trotz der aufgeheizten Debatte um gesellschaftliche Verantwortung, die in einem Kontext wie dem der Black-Lives-Matter-Bewegung besonders an Bedeutung gewann. Dies wird auch in einem umfassenderen konstruktiven Rahmen zur Schuldung von Unternehmen behandelt, wie in der wissenschaftlichen Literatur, beispielsweise in der Zusammenstellung von Alford und Naughton zu Unternehmensverantwortung, auf die in Springer.com verwiesen wird.
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Ort | Vienna, Österreich |
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