Mega-Stau und volle Züge: Chaos zum Himmelfahrts-Wochenende!

Chaotische Verkehrssituation zum Himmelfahrtswochenende: Mega-Staus und volle Züge in ganz Österreich. Tipps zur Reiseplanung.
Chaotische Verkehrssituation zum Himmelfahrtswochenende: Mega-Staus und volle Züge in ganz Österreich. Tipps zur Reiseplanung.

Innsbruck, Österreich - Am 29. Mai 2025 steht ein langes Wochenende zu Christi Himmelfahrt bevor, und die Verkehrsprognosen deuten auf erhebliche Belastungen auf Österreichs Straßen und Schienen hin. Laut vol.at wird ein starker Anstieg des Reiseverkehrs ab Mittwochnachmittag erwartet, insbesondere auf Stadtausfahrten in Städten wie Wien und Linz. Besonders betroffen sind die A23, A7 sowie der Südring in Innsbruck.

Der ÖAMTC warnt vor Engpässen auf mehreren Autobahnen. Auf der A9 Pyhrnautobahn sind zwischen Inzersdorf und St. Pankraz Engpässe zu erwarten. Auf der A10 Tauernautobahn gibt es aufgrund von Tunnelbauarbeiten bei Golling und Werfen verzögerte Verkehrsflüsse. Außerdem wird am Sonntag eine Rückreisewelle prognostiziert, mit möglichen Staus von über drei Stunden, insbesondere auf der A10 rund um den Katschbergtunnel.

Baustellen und Verkehrsbeschränkungen

Die Baustellensituation ist ebenfalls angespannt. In Tirol gelten Fahrverbote auf mehreren Landesstraßen, während es auf der A12 (Inntalautobahn) und B179 (Fernpassstraße) zu weiteren Einschränkungen kommen kann. Auch die Westautobahn (A1) und die Brennerautobahn in Richtung Nordtirol sind von Straßensperrungen betroffen, was die Mobilität zusätzlich einschränkt, sodass eine frühzeitige Planung von Reisen empfohlen wird.

Besondere Vorsicht ist an Wochenenden notwendig, da Abfahrtssperren für den überregionalen Durchgangsverkehr in Tirol verhängt wurden. Zudem gibt es zahlreiche Großevents, wie das Narzissenfest im Ausseerland und das Erzbergrodeo in der Steiermark, die die Verkehrssituation weiter anheizen könnten.

Öffentlicher Verkehr wird verstärkt

Um der Nachfrage im Bahnverkehr gerecht zu werden, setzt die ÖBB 56 zusätzliche Züge auf der Süd- und Weststrecke ein, was das Platzangebot um 18.300 Sitzplätze erhöht. Die Sitzplatzreservierung wird dabei dringend empfohlen, besonders bei der Westbahn, die bis zu drei Stunden vor Abfahrt kostenlos ist, um auf mögliche Überfüllungen zu reagieren. Trotz der vollen Züge gilt jedoch eine „Mitfahrgarantie“.

Die Staugefahr ist am Himmelfahrtswochenende besonders hoch, mit zahlreichen Baustellen und unvorhergesehenen Verkehrshindernissen. Wie der ADAC berichtet, gehört der Mittwoch vor dem Feiertag zu den staureichsten Tagen des Jahres.

Die prognostizierte Verkehrssituation spiegelt sich auch in den aktuellen Meldungen von stau.info wider, wo zahlreiche Staus und Gefahrensituationen wie Unfälle oder Baustellen auf Autobahnen registriert werden. Autofahrer sollten sich daher auf eventuelle Verzögerungen einstellen und gegebenenfalls alternative Routen in Betracht ziehen.

Details
Vorfall Verkehrsunfall
Ursache Unfall
Ort Innsbruck, Österreich
Quellen