Manuel Feller sagt Riesentorlauf ab: Hüftschmerzen bremsen unseren Star!

Beaver Creek, USA - Manuel Feller, der Tiroler Slalomweltcupsieger, wird nicht am Riesentorlauf in Beaver Creek teilnehmen. Aufgrund anhaltender Hüftprobleme, die nach seinem misslungenen Slalom in Gurgl auftraten, hat er seine Teilnahme am Wochenende abgesagt. Der Österreichische Skiverband (ÖSV) bestätigte diese Entscheidung am Dienstag. Feller äußerte sich besorgt über seine Genesung und erklärte: „Die verletzte Hüfte ist noch nicht zu 100 Prozent verheilt, und ich habe eine wichtige Trainingswoche verloren.“ Er hat seit einem Monat nichts mehr auf Riesentorlauf-Skiern gestanden und entschied sich, zu Hause zu bleiben, um sich zu erholen und auf die kommenden Rennen vorzubereiten.

Fellers Rückkehr auf die Piste

Feller plant, am 14. und 15. Dezember bei den Technikrennen in Val d’Isere wieder an den Start zu gehen, und zeigt sich optimistisch, bis dahin vollständig genesen zu sein. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich in Val d’Isere wieder bei 100 Prozent bin“, betonte der Sportler. In der Zwischenzeit werden insgesamt 13 Ski Austria Athleten in Beaver Creek auf die Abfahrtstrainings gehen, darunter viele bekannte Namen wie Vincent Kriechmayr und Daniel Hemetsberger. Die Entscheidungen für die Teilnahme an den drei bevorstehenden Rennen in Beaver Creek werden nach dem letzten Abfahrtstraining am Donnerstag bekannt gegeben.

Während Feller mit seinen Verletzungsproblemen kämpft, gibt es auch triste Nachrichten aus dem Europacup-Team. Martin Luis Walch hat sich beim Training in Nakiska (Kanada) einen schweren Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und wird für den Rest der Saison ausfallen. Walch wurde bereits erfolgreich operiert. Die bevorstehenden Wettkämpfe in Beaver Creek, die am Freitag mit der Abfahrt beginnen, stehen unter einem unglücklichen Stern für das österreichische Team und dessen Bemühungen, wichtige Punkte im Weltcup zu sammeln, während sie gleichzeitig den Rückschlägen ihrer Teamkollegen entgegentreten müssen, wie krone.at und arf.at berichten.