Leroy Sané: Bayern-Verhandlungen scheitern, Hoffnung auf Einigung bleibt!

Leroy Sané hat ein Angebot des FC Bayern abgelehnt. Vertragsverhandlungen laufen weiter, während er auf der Bank sitzt.
Leroy Sané hat ein Angebot des FC Bayern abgelehnt. Vertragsverhandlungen laufen weiter, während er auf der Bank sitzt.

München, Deutschland - Leroy Sané, der Offensivspieler des FC Bayern München, hat ein Vertragsangebot des Vereins abgelehnt, wie oe24 berichtet. Während die Gespräche über eine Vertragsverlängerung weiterhin andauern, läuft Sanés aktueller Kontrakt Ende Juli aus. Christoph Freund, der Sportdirektor der Münchener, äußerte sich in einem Interview mit Sky und bestätigte, dass bislang keine Einigung erzielt werden konnte. Sané wird im letzten Spiel der Bundesliga-Saison vorerst auf der Bank sitzen, was die Spekulationen über seine Zukunft weiter anheizen dürfte.

Seit Wochen wird eine Vertragsverlängerung von Sané beim FC Bayern erwartet. Der Verein hat bereits die Verträge von anderen Schlüsselspielern wie Manuel Neuer, Alphonso Davies und Joshua Kimmich verlängert. Sané selbst hat lukrative Angebote anderer Vereine abgelehnt und sich weiterhin zu Bayern bekannt, was in der aktuellen Diskussion um seine Wertschätzung im Verein eine zentrale Rolle spielt. Wie heidelberg24 berichtet, stellt sich die Frage, ob die neuen Vertragskonditionen ausreichend sind, um Sané zu halten.

Die Verhandlungen und die Zukunft

Das zuletzt unterbreitete Angebot sieht eine Gehaltsreduzierung für Sané vor, von geschätzten 20 Millionen Euro jährlich auf 10 bis 12 Millionen Euro, mit der Möglichkeit, durch Bonuszahlungen auf 14 bis 16 Millionen Euro zu kommen. Es wird spekuliert, dass das letzte Angebot des FC Bayern möglicherweise als zu gering wahrgenommen wurde. Sané hat jedoch Medienberichten zufolge signalisiert, dass er mit den neuen Konditionen einverstanden sein könnte. Die Optimismus von FCB-Sportvorstand Max Eberl über eine zeitnahe Einigung könnte durch die jüngsten Entwicklungen jedoch beeinträchtigt werden, insbesondere durch Sanés Wechsel des Beraters.

Sané hat kürzlich Pini Zahavi als neuen Berater engagiert. Zahavi hat in der Vergangenheit erfolgreich Spieler wie David Alaba und Robert Lewandowski vermittelt, was die Verantwortlichen bei Bayern etwas skeptischer macht. Die Bedenken hinsichtlich des Beraterwechsels und dessen Einfluss auf Sanés Verhandlungen sind nicht unbegründet. Zahavi könnte Sané möglicherweise auch dabei unterstützen, seine Leistungen im Verein angemessen zu vertreten und eine faire Bewertung zu erhalten.

Vertragsgestaltung im Profisport

Ein Blick auf die Rechtslage zeigt, dass Vertragsverlängerungen im Profisport häufig bestimmten Klauseln unterliegen. Laut cms-hs-bloggt sind solche Klauseln in Sportverträgen gängig und ermöglichen die Verlängerung des Arbeitsverhältnisses unter bestimmten Voraussetzungen. Die Diskussion um mögliche Vertragsverlängerungen könnte auch durch aktuelle Rechtsstreitigkeiten beeinflusst werden, die die Auslegung solcher Bedingungen betreffen, insbesondere wenn es um unvorhersehbare Ereignisse, wie einen Saisonabbruch, geht.

Da nun die entscheidenden Wochen für Leroy Sané und den FC Bayern München anbrechen, bleibt abzuwarten, ob es zu einer Einigung kommt. Sowohl die sportliche als auch die vertragliche Zukunft des Spielers stehen auf der Kippe, und die nächsten Tage könnten entscheidend sein.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort München, Deutschland
Quellen