KPÖ lädt ein: Wahlparty mit Barbara Urbanic in Wien am 27. April!

Kindergarten Lippmanngasse 3, 1100 Wien, Österreich - Am Sonntag, den 27. April 2025, lädt die KPÖ zur Stimmabgabe für ihre Spitzenkandidatin Barbara Urbanic ein. Die Wahl findet um 10:00 Uhr im Kindergarten in der Lippmanngasse 3, 1100 Wien, statt. Dies ist ein entscheidender Moment für die Wählerinnen und Wähler, um ihre Stimme abzugeben und die politische Landschaft Wiens mitzugestalten. Im Rahmen des Wahlprozesses organisiert die KPÖ zudem eine Wahlparty, die ab 16:00 Uhr auf dem Badeschiff an der Wolfgang-Schmitz-Promenade, 1010 Wien, beginnt. Bei diesem Event werden auch Interviews mit Barbara Urbanic und Angelika Adensamer bis 17:20 Uhr geführt, gefolgt von weiteren Kandidat:innen bis 18:30 Uhr.

Die Kontaktperson für diese Veranstaltungen ist Johannes Lutz, KPÖ Wien-Pressesprecher, der unter der Telefonnummer 0670 352 3590 oder per E-Mail unter johannes.lutz@kpoe.at erreichbar ist. Die Veranstaltungen bieten auch Foto- und Videomöglichkeiten für Interessierte.

Kandidatinnen von LINKS

Die Partei LINKS wird ebenfalls auf der politischen Bühne sichtbar. Am 22. Jänner 2025 wurde bei ihrer Vollversammlung eine Dreierspitze gewählt, bestehend aus Angelika Adensamer, Anna Svec und Amela Pokorski. Mit ihrem Motto „Triple A“ treten die drei Frauen an, um die Interessen ihrer Wählerinnen und Wähler zu vertreten. In einem starken Bündnis mit der KPÖ verfolgt LINKS das Ziel, sich aktiv in die Wiener Gemeinderatswahl einzubringen.

Angelika Adensamer, 35 Jahre alt, ist Juristin in der Sozialforschung und Mitgründerin von LINKS. Sie hat sich ehrenamtlich engagiert, um Menschen zu ihren Rechten zu beraten und sie in Verfahren zu unterstützen. Anna Svec, 32 Jahre alt und Mutter einer kleinen Tochter, setzt sich für soziale Sicherheit und die Rechte von geflüchteten Menschen ein. Amela Pokorski, 56 Jahre alt, ist eine erfahrene Sprachwissenschaftlerin und Anthropologin, die im vierten Wiener Gemeindebezirk als erste LINKS Bezirksrätin tätig ist. Die Partei, die 2020 gegründet wurde, hat sich bei der letzten Wahl mit 23 Bezirksmandaten ein respektables Ergebnis gesichert und will nun mit dem Motto „Wir ziehen ein!“ in den Gemeinderat.

Frauen in der Politik

Die aktuelle Situation von Frauen in der Politik ist von großer Bedeutung. Österreich hat 1918 als eines der ersten europäischen Länder das aktive und passive Wahlrecht für Frauen eingeführt. Dennoch sind Frauen in politischen Entscheidungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert. Weder auf Bundes- noch auf Gemeindeebene zeigt sich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Abgeordneten. Nur rund jede zehnte Gemeinde hat eine Bürgermeisterin.

Die politische Repräsentation von Frauen wird regelmäßig in Berichten erfasst. Diese Studien belegen, dass eine gleichmäßige Vertretung der Geschlechter die demokratische Repräsentation der Bevölkerung sichert. Einige österreichische Parteien haben interne Quotenregelungen zur Förderung von Frauen in Wahllisten und Mandaten eingeführt, doch bei den allgemeinen gesetzlichen Regelungen zur Frauenquote besteht Nachholbedarf. Gestützt auf diese Fakten engagieren sich die Kandidatinnen von KPÖ und LINKS aktiv für eine stärkere Präsenz von Frauen in der Politik.