Kleinflugzeug stürzt in Korschenbroich ab: Zwei Tote bei Tragödie!

Korschenbroich, Deutschland - Am 31. Mai 2025 kam es in Korschenbroich, einem Ort am Niederrhein in Deutschland, zu einem tragischen Flugzeugunglück. Ein Kleinflugzeug stürzte auf die Terrasse eines Wohnhauses und forderte zwei Todesopfer. Laut Berichten von vienna.at war unter den Toten wahrscheinlich die Pilotin. Die Identität der zweiten Person, die möglicherweise entweder Co-Pilot oder ein Hausbewohner war, bleibt derzeit unklar.

Die genaue Ursache des Absturzes ist noch nicht ermittelt. An der Absturzstelle brach sofort ein Brand aus, der ein Großaufgebot von rund 50 Feuerwehrkräften erforderte, die mit Atemschutzmasken gegen die Flammen kämpften. Sichtbare Schäden an dem Wohnhaus sind ebenfalls zu verzeichnen: Das Heck des Flugzeugs ragt aus dem Vorgarten hervor.

Suchaktionen und Ermittlung der Unfallursache

In einem weiteren Vorfall wurde ein Pilot eines Kleinflugzeugs im Landkreis Tuttlingen tot in einem Waldgebiet aufgefunden. Hierbei wurde das Wrack des Flugzeugs nach mehrstündiger Suchaktion entdeckt. Laut tag24.de ist unklar, ob der Pilot vor oder infolge des Absturzes starb. Die letzte Radarortung erfolgte in einem Waldgebiet südwestlich von Geisingen, wo das Flugzeug gegen 18 Uhr als vermisst gemeldet wurde. Es herrschte zu diesem Zeitpunkt starker Nebel, was die Suche erheblich erschwerte.

Die Identität des verstorbenen Piloten steht ebenfalls noch aus, und die Kriminalpolizei zusammen mit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) haben Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet. An der Suche waren verschiedene Einsatzkräfte beteiligt, unter anderem Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie ein Hubschrauber.

Kontext und Statistiken zu Flugzeugabstürzen

Flugzeugabstürze sind in den letzten Jahren weltweit zurückgegangen. Statista berichtet, dass die Anzahl und Schwere der Unfälle in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich gesunken sind. Im Jahr 2022 gab es weltweit 233 Todesopfer durch Flugzeugabstürze. Im Vergleich dazu forderten solche Unglücke vor der Jahrtausendwende jährlich über 1.000 Opfer.

Obwohl die Unfallrate in der kommerziellen Luftfahrt im Vergleich zum Autofahren gering ist, geschehen viele Unfälle während der Landung. Insbesondere in Deutschland gibt es Herausforderungen, da einige Landebahnen schwer einsehbar sind oder in der Nähe von natürlichen und urbanen Begrenzungen liegen. Die Entwicklung von Landeassistenten wird als wichtige Maßnahme angesehen, um die Sicherheit während des Landevorgangs zu erhöhen.

Diese aktuellen Vorfälle erinnern uns an die anhaltenden Risiken der Luftfahrt, auch in Zeiten, in denen die Sicherheitsstandards stetig verbessert werden.