Killerroboter mit ChatGPT: Gefahr aus der digitalisierten Zukunft!
Krone AT, Österreich - Ein besorgniserregendes Projekt hat im digitalen Raum für Furore gesorgt: Ein Entwickler, der sich unter dem Namen STS 3D bekannt hat, präsentierte einen KI-gesteuerten Roboter, der in der Lage ist, mit einem Gewehr Ziele ins Visier zu nehmen und auf diese zu schießen. Das in einem Video demonstrierte System warnt auf Sprachbefehle hin und reagiert sofort. Dies hat nicht nur bei Technikenthusiasten für Aufregung gesorgt, sondern auch kritische Stimmen laut werden lassen. Ein Reddit-Nutzer erläuterte humorvoll, dies sei die erste Version eines „Skynet“-Prototypen, während die Gefahren des Missbrauchs solcher Technologien nicht übersehen werden sollten, wie die Berichterstattung von Krone zeigt (Krone).
OpenAI greift ein
Trotz der beeindruckenden technischen Errungenschaften ist OpenAI nicht erfreut über diese Entwicklung. Der Technologieanbieter hat zwar vor einem Jahr seine Richtlinien geändert, um militärische Nutzung seiner Produkte zu ermöglichen, war jedoch prompt gezwungen, Schritte gegen STS 3D einzuleiten. Ein Sprecher von OpenAI bestätigte, dass die Nutzung ihrer Dienste zur Erstellung oder Verwendung von Waffen weiterhin untersagt ist und der Entwickler aufgefordert wurde, seine Aktivitäten einzustellen.
Parallel zu diesem brisanten Thema sind die Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz weiterhin rasant. OpenAI hat neue KI-Modelle, genannt o3 Mini und o3, vorgestellt, die mit einer Rekordquote von 85 Prozent abstrakte Aufgaben lösen können, präsentiert von Heise (Heise). Diese Modelle erfordern immense Rechenressourcen und könnten die Kosten für ein Monatsabo auf bis zu 2.000 Dollar treiben. Solche Entwicklungen zeigen das Potenzial der KI in verschiedenen Anwendungen, werfen jedoch erneut Fragen über die Sicherheit und den Missbrauch von KI-Technologie auf. Die vorangegangene Studie zu KI-Phishing-Angriffen demonstriert zudem, wie solche Modelle sowohl für Angriffe als auch zur Erkennung von Bedrohungen genutzt werden können.
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Vorfall | Cyberkriminalität |
Ort | Krone AT, Österreich |
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