Kellerbrand in München: Dramatische Rauchentwicklung nach Kühlschrankbrand!

Kellerbrand in München: Dramatische Rauchentwicklung nach Kühlschrankbrand!

Schondorfer Straße, 80336 München, Deutschland - Am 14. Juni 2025 kam es in der Schondorfer Straße in München zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, nachdem sie dicht schwarzen Rauch aus dem benachbarten Gebäude bemerkt hatten. Mehrere Atemschutztrupps wurden zeitnah entsandt, um die Situation zu bewältigen. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte nahezu null Sicht im Keller vor, da der Rauch aus den Kellerschächten strömte. Ein Trupp verschaffte sich gewaltsam Zutritt zum Haus und begann sofort mit der Brandbekämpfung im Keller.

Nach der schnellen Alarmierung und dem Eintreffen der Feuerwehr konnte das Feuer, das in einem Kühlschrank im Keller ausgebrochen war, binnen etwa 15 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Es wurden keine Personen im Gebäude angetroffen, sodass von einem Personenschaden abgesehen werden konnte. Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrkräfte in den Einsatz involviert. Nach dem Löschen des Feuers wurde das Gebäude belüftet und rauchfrei gemacht, bevor die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde. Die Brandursache sowie der entstandene Sachschaden sind derzeit noch unklar.

Weitere Kellerbrände in München

Parallel zu diesem Vorfall meldete die Süddeutsche, dass in der Nacht zuvor ein Brand in einem sechsgeschossigen Mehrfamilienhaus in der Konrad-Dreher-Straße in Kleinhadern wütete. Hier bemerkte ein Bewohner das Feuer kurz vor Mitternacht, als er sehen wollte, was nach einem Stromausfall geschehen war.

Dichter Rauch zog aus den Kellerschächten und bedeckte die Fassade des Gebäudes. Während einige Menschen sich selbst ins Freie retten konnten, mussten andere unter Einsatz einer Drehleiter von ihren Balkonen gerettet werden. Trotz mehrerer Bemühungen der Feuerwehr, das Feuer über die Kellerschächte zu bekämpfen, war die Intensität der Flammen so stark, dass die Räume im Keller letztlich mit Löschschaum geflutet werden mussten. Der Gesamtschaden wird im sechsstelligen Eurobereich vermutet.

Insgesamt mussten etwa 20 Bewohner und Personen in der Umgebung auf mögliche Rauchvergiftungen untersucht werden, wobei nur eine Person leicht verletzt wurde. Aufgrund der schwer beschädigten Elektroinstallation ist das Haus unbewohnbar, und die Betroffenen wurden kurzfristig bei Freunden oder Verwandten untergebracht.

Die Bedeutung von Brandstatistiken

Diese Brandereignisse werfen ein Licht auf die Notwendigkeit aktueller Daten zum Brandschutz. Das CTIF veröffentlicht seit 1995 jährlich einen Bericht über die weltweite Brandstatistik. Der aktuelle Bericht für 2023 umfasst Daten aus 38 Staaten und 26 Großstädten und thematisiert die Entwicklung der Brandrisiken im Zuge städtischer Veränderungen im 20. Jahrhundert.

Das CTIF erfasst zahlreiche Informationen, die es ermöglichen, Risiken einzuschätzen und Strategien zur Brandverhütung zu entwickeln. Besonders die Analyse der Ursachen von Bränden und die Beurteilung von Hochrisikogebieten in städtischen Zentren sind von Bedeutung, um präventive Maßnahmen zu ergreifen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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OrtSchondorfer Straße, 80336 München, Deutschland
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