Iran in Gefahr: Einreisesperre bedroht WM-Teilnahme 2026!

USA - Einreisebeschränkungen für Iraner in die USA werfen einen Schatten über die Teilnahme der iranischen Nationalmannschaft an der Fußball-Weltmeisterschaft 2026. Gemäß Berichten von Laola1 wurde die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump getroffen, die Einreise für Bürger aus dem Iran zu sperren. Diese Maßnahme betrifft nicht nur Spieler, sondern auch Verbandsfunktionäre, Journalisten und Fans.

Die Nachrichtenagentur „Shia-News“ bezeichnete die Anordnung als „verrückt“ und fordert ein schnelles Eingreifen von FIFA-Chef Gianni Infantino, um ein potentielles sportliches Fiasko zu verhindern. Der iranische Fußballverband (FFI) hat sich entschieden, das Thema vor der offiziellen Auslosung der WM-Spiele nicht zu kommentieren, wie ebenfalls von Tagesspiegel berichtet.

WM-Spiele und mögliche Austragungsorte

Die Diskussionen über die Teilnahme des Iran an der WM sind bereits im Gange, da es auch die Möglichkeit gibt, dass iranische Spiele in Kanada oder Mexiko stattfinden könnten. Diese Option könnte für die Spieler und Fans eine Lösung darstellen, um die Auswirkungen der Einreisesperre zu umgehen.

Die Beziehungen zwischen den USA und dem Iran sind seit über 45 Jahren angespannt, und beide Länder gelten als politische Erzfeinde. In den USA leben fast zwei Millionen Iraner, die trotz der politischen Differenzen oft Familienbesuche unternehmen konnten. Allerdings könnte die aktuelle Einreisesperre diese familiären Beziehungen erheblich beeinträchtigen, sodass sie auch für die iranische Gemeinschaft vor Ort eine große Belastung darstellt.

In den kommenden Wochen wird die Situation weiter beobachtet, während sich die Diskussionen über diese Thematik intensivieren. Die FIFA wird aufgefordert, klare Entscheidungen zu treffen, um sicherzustellen, dass die Integrität des sportlichen Wettkampfs gewahrt bleibt.