Inzaghi im Fokus: 50 Millionen von Al-Hilal vor CL-Finale!

Simone Inzaghi spricht vor dem Champions-League-Finale über zukünftige Wechsel-Anfragen und seinen Vertrag bei Inter Mailand.
Simone Inzaghi spricht vor dem Champions-League-Finale über zukünftige Wechsel-Anfragen und seinen Vertrag bei Inter Mailand.

Mailand, Italien - In der aufregenden Atmosphäre des bevorstehenden Champions-League-Finales am 27. Mai 2025 zwischen Inter Mailand und Paris Saint-Germain macht der Trainer von Inter, Simone Inzaghi, Schlagzeilen. Hinter den Kulissen sorgt ein potenzieller Wechsel zu Al-Hilal in Saudi-Arabien für Gesprächsstoff. Laut LAOLA1 hat Al-Hilal Inzaghi einen attraktiven Zweijahresvertrag über 50 Millionen Euro angeboten.

Inzaghi, dessen Vertrag mit Inter bis 2026 läuft, äußerte während einer Pressekonferenz, dass die aktuellen Spekulationen um seine Zukunft „verrückt“ seien, insbesondere vor einem so bedeutenden Spiel. „Es gibt Anfragen aus Italien, dem Ausland und auch Arabien“, betonte der 49-Jährige. Dennoch plant er, nach dem Finale mit dem Klubverantwortlichen über die bevorstehende Zukunft zu sprechen.

Der Blick nach vorne

Vereinspräsident Giuseppe Marotta hat Inzaghis Ansichten als ganz normale Reaktionen eines Trainers eingeordnet. Er erklärte, dass die Klubverantwortlichen in der kommenden Woche die Pläne mit Inzaghi diskutieren möchten. Optimismus herrscht vor: Es wird erwartet, dass Inzaghi in sein fünftes Jahr bei Inter geht.

Inzaghi, der 2021 das Traineramt übernommen hat, hat die Mannschaft bereits zu zwei Champions-League-Finalteilnahmen in nur drei Jahren geführt und konnte 2024 die Serie A gewinnen. Dieses Jahr verpasste Inter den Meistertitel nur knapp, da ihnen ein Punkt zum Sieg gefehlt hat, was die Enttäuschung nach der Niederlage im letzten Ligaspiel gegen Napoli nur verstärkt.

Die Stimmung im Team

Inzaghi bezeichnete den Verlust der Meisterschaft als schwer zu akzeptieren, mahnte aber zur positiven Einstellung in der bevorstehenden Partie. „Wir müssen nach vorne schauen“, sagte er und berichtete von einem angenehmen Beisammensein mit den Spielern nach dem Como-Spiel, was die Teamatmosphäre unterstützte.

Der Trainer gab zudem ein Update zu Lautaro Martínez, der aufgrund einer Muskelverletzung drei Spiele verpasst hatte, aber für das Como-Spiel wieder einsatzbereit war. Martìnez wird als Schlüsselspieler im Finale gegen PSG erwartet.

Zusätzlich zu Inzaghis Situation gibt es auch Diskussionen über die Wechselstrategien von Trainern in der Champions League. So hat beispielsweise Christoph Galtier von PSG im Durchschnitt erst nach 73 Minuten gewechselt, was bei den Fans auf Kritik stößt, während andere Trainer, wie Pep Guardiola von Manchester City, theoretisch nach 49 Minuten wechseln. Diese Performanzen stehen jedoch im Kontrast zu Inzaghis Vorbereitung auf das entscheidende Spiel, bei dem die Kaderplanung von größerer Bedeutung ist, als sich auf Wechselgedanken zu fokussieren.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Mailand, Italien
Quellen