Hollywood unter Beschuss: Kate Beckinsale spricht über sexuelle Belästigung!

California, USA - Die jüngsten Enthüllungen aus Hollywood sorgen für Aufregung: Blake Lively hat rechtliche Schritte gegen ihren Co-Star Justin Baldoni eingeleitet. Der Vorwurf? Sexuelle Belästigung während der Dreharbeiten zu „It Ends With Us“. Laut Lively zeigte Baldoni nicht nur Nacktfotos anderer Frauen, sondern prahlte auch mit seiner vermeintlichen ehemaligen Pornosucht und seinen sexuellen Eroberungen, was seine eigene Kollegin in die Enge treibt. Die Vorfälle wurden von der „New York Times“ aufgedeckt und führten sogar dazu, dass Baldoni eine 250-Millionen-Dollar-Verleumdungsklage gegen die Zeitung einreichte, nachdem diese aus Livelys Beschwerde zitierte, wie die Webseite krone.at berichtete.

Kate Beckinsale berichtet von eigenen Erfahrungen

Die schwerwiegenden Vorwürfe von Lively haben Kate Beckinsale dazu veranlasst, ihre eigenen Erfahrungen mit sexueller Belästigung in Hollywood zu teilen. In einem emotionalen Instagram-Video erklärte die Schauspielerin, dass sie im Alter von 18 Jahren selbst von einem Crew-Mitglied übergriffig behandelt wurde. Auch Beckinsale erlebte keine Unterstützung, als sie sich an andere Frauen am Set wandte. Ihre Berichte gestalten ein trauriges Bild von den wiederholten Herausforderungen, mit denen Frauen in der Unterhaltungsbranche konfrontiert sind. „Ich bin am Arsch“, sagte sie, als sie über die anhaltenden Komplikationen sprach, die die Frauen erleben, wenn sie sich solche Vorfälle anvertrauen.

Beckinsale erinnerte auch an schockierende Zwischenfälle, darunter die Erpressung durch ihre Publizistin, die sie drängte, einen Tag nach einer Fehlgeburt zu einem Fotoshooting zu erscheinen, mit der Drohung, dass rechtliche Konsequenzen drohen würden, falls sie dem nicht nachkäme. Zudem berichtete sie über die toxischen Arbeitsbedingungen am Set mehrerer Filme, in denen sie sich als geschwächt und ausgegrenzt fühlte. „Das darf einfach nicht mehr so weitergehen“, appellierte sie, während sie die nach wie vor bestehenden Probleme innerhalb der Branche anprangerte, wie auch USA Today berichtete.