Ferdinand von Habsburg: Vom Rennfahrer zum Busfahrer – Neue Wege!

Ferdinand von Habsburg, österreichischer Rennfahrer, hat seinen Busführerschein erworben und bleibt seiner Rennkarriere treu.
Ferdinand von Habsburg, österreichischer Rennfahrer, hat seinen Busführerschein erworben und bleibt seiner Rennkarriere treu.

Fatima, Portugal - Ferdinand von Habsburg, der 27-jährige österreichische Rennfahrer und Urenkel des seliggesprochenen Kaisers Karl I., hat jetzt seinen Busführerschein bestanden. Am 15. Mai veröffentlichte der Motorsportler stolz ein Foto auf Instagram, das ihn vor einem leuchtend gelben Fahrschulbus zeigt. Dieses neue Kapitel in seinem Leben ist jedoch kein Ersatz für seine Rennfahrerkarriere, wie er selbst betont. Der Busführerschein ist vielmehr ein spannendes Nebenprojekt, wobei Habsburg seiner sportlichen Leidenschaft treu bleibt. Seine Managementagentur plant sogar einen Betriebsausflug, bei dem er seine Kollegen als Busfahrer mitnehmen könnte. Dies gibt nicht nur Aufschluss über seine Vielseitigkeit, sondern auch über den humorvollen Umgang im Motorsport, denn ein Kollege scherzte, dass Habsburg für Überraschungen immer gut sei.

Habsburg hat in letzter Zeit auch einen markanten Stilwechsel vollzogen: Er trägt nun kurze Haare, nachdem er zuvor schulterlange blonde Haare hatte. Während eines Radtrips hat er Muskeln aufgebaut und gleichzeitig Haare verloren, was ihm möglicherweise für seine neue Herausforderung als Busfahrer von Vorteil sein wird. Lustig genug, hat die European Le Mans Series bereits die Idee einer speziellen Bus-Kategorie in den Raum gestellt.

Ein Glaube, der trägt

Über die Rennstrecke hinaus liegt Habsburg auch viel an seinem Glauben. Der bekennende Katholik versucht, seinen christlichen Glauben mit seinem sportlichen Lebensstil in Einklang zu bringen. Er äußerte in einem Interview, dass er oft Schwierigkeiten hat, den Spartensport mit den Werten seines Glaubens zu verknüpfen, insbesondere in einer Umgebung, die stark von Egoismus geprägt ist. Habsburg ist sich seiner Verantwortung bewusst und hat das Projekt „Drive fast, act faster“ ins Leben gerufen, um Umweltschutz im Motorsport zu fördern. Dies beinhaltet auch Maßnahmen zur Reduzierung des Plastikverbrauchs sowie nachhaltige Praktiken innerhalb seines Teams.

Er engagiert sich aktiv für den Schutz eines Urwaldes in Ecuador, um den CO2-Fußabdruck seines Teams zu neutralisieren. Der Glaube ist für ihn eine Kraftquelle; er betont oft, wie wichtig der christliche Glaube für ihn ist. Um diese Werte in seinem stressigen Alltag zu integrieren, zieht er es vor, den Marienwallfahrtsort Fatima zu besuchen, anstatt Urlaube mit Freunden zu unternehmen. Habsburg merkt an, dass er sich manchmal allein fühlt, doch der Glaube ist für ihn eine wichtige Grundlage in schwierigen Momenten.

Durch seinen neuen Busführerschein und das bleibende Engagement im Motorsport zeigt Ferdinand von Habsburg, dass er nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch ein Vorbild sein möchte. Seinen Fans und Kollegen kann er nun noch mehr bieten, indem er sowohl als Rennfahrer als auch als Busfahrer ins Geschehen eingreift.

*[oe24]* berichtet, dass Habsburgs Schritt, den Busführerschein zu machen, nicht nur in seiner Motorsportkarriere Bedeutung hat, sondern auch eine Facette seiner Persönlichkeit zeigt. Dies verdeutlicht sich ebenfalls in der Reaktion seiner Vertrauten, die dieses neue Abenteuer mit Begeisterung unterstützen.

Wie die *Bunte* hervorhebt, scheinen seine Fans von der Neuigkeit ebenfalls begeistert zu sein. Es bleibt abzuwarten, wie Habsburg diese beiden Welten – den Motorsport und das Busfahren – miteinander verbinden wird, doch seine Entschlossenheit und sein Engagement lassen darauf schließen, dass hier noch viele spannende Geschichten folgen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ferdinand von Habsburg nicht nur ein talentierter Rennfahrer ist, sondern auch ein junger Mann, der sich aktiv mit seinem Glauben und der Verantwortung für die Umwelt auseinandersetzt. Dies macht ihn zu einer interessanten Figur in der modernen Motorsportwelt.

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Ort Fatima, Portugal
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