Familienförderung 2025: Holt euch bis zu 1.000 Euro Zuschüsse!

Kärnten, Österreich - Österreichische Familien können sich auch im Jahr 2023 über verschiedene Zuschüsse und finanzielle Entlastungen freuen. Die Höhe der finanziellen Unterstützung variiert je nach Bundesland und ist besonders auf die Bedürfnisse von Alleinerziehenden und einkommensschwachen Haushalten ausgerichtet. Dies berichtet oe24.

Ein zentrales Anliegen der Bundesregierung ist es, Familien während der anhaltenden Teuerung zu entlasten. So sind weitere Zuschüsse, wie der Heizkostenzuschuss, welcher je Bundesland unterschiedlich ausgezahlt wird, ein wesentlicher Bestandteil der Unterstützung. Der Bund hat aufgrund der Teuerungskrise die Budgetmittel für die Länder erhöht, um die Auszahlung dieser Zuschüsse zu sichern. Auch das Sozialministerium kündigte an, dass zusätzliche finanzielle Hilfen bis Ende 2024 zur Verfügung stehen werden.

Familienförderungen nach Bundesländern

In den verschiedenen Bundesländern gibt es spezifische Regelungen, die besonders bedürftigen Familien zugutekommen:

  • Kärnten: Einkommensschwache Familien können zwischen 60 und 269 Euro pro Kind erhalten, abhängig von ihrem Nettoeinkommen und der Familiengröße. Die Förderung ist maximal 48 Monate lang beantragbar und muss halbjährlich neu gestellt werden.
  • Oberösterreich: Hier wurde der monatliche Kinderbetreuungsbonus auf 80 Euro erhöht, was eine jährliche Gesamtersparnis von bis zu 960 Euro ermöglicht. Voraussetzungen sind unter anderem, dass keine kostenlose Betreuung in Anspruch genommen wird und der Hauptwohnsitz in Oberösterreich liegt.
  • Salzburg: Seit September 2023 gibt es erhöhte Einkommensgrenzen, sodass mehr Familien in den Genuss von Förderungen kommen. Je nach Betreuungsumfang können bis zu 700 Euro pro Jahr beantragt werden.

Zusätzlich können Familien bis zu 1.200 Euro an Zuschüssen und Bonuszahlungen im Jahr 2025 erhalten, wobei die genaue Höhe stark vom jeweiligen Bundesland abhängt. Dazu zählt auch ein neuer Bonus von 100 Euro pro Haushalt, welcher aufgrund der gestiegenen Strompreise eingeführt wurde, so das Finanzportal finanz.at.

Zusätzliche Maßnahmen für benachteiligte Familien

Ein Maßnahmenpaket der Bundesregierung zielt darauf ab, finanziell schwächere Familien zu unterstützen, insbesondere jene, die von hoher Inflation betroffen sind. Bis Ende 2024 erhalten Bezieher:innen von Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe monatlich 60 Euro pro Kind ohne Antrag, was insbesondere Alleinerziehenden mit Einkommen unter 2.000 Euro brutto pro Monat zugutekommt. Diese Informationen wurden vom Sozialministerium bereitgestellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die finanzielle Unterstützung für Familien in Österreich eine Vielzahl von Facetten aufweist und sowohl unmittelbare Zuschüsse als auch langfristige Hilfsmaßnahmen umfasst. Diese zielgerichteten Programme sind klare Reaktionen auf die Herausforderungen, die viele Haushalte aufgrund der Inflation und gestiegener Lebenshaltungskosten bewältigen müssen.

Details
Ort Kärnten, Österreich
Quellen