Energiepreise sinken: Haushalte profitieren von sinkenden Kosten!

Sinkende Ölpreise führen zu einem Rückgang der Energiepreise in Österreich. Haushalte profitieren von niedrigeren Kosten für Heizöl, Diesel und Gas. Erfahren Sie mehr über aktuelle Entwicklungen und Preistrends.
Sinkende Ölpreise führen zu einem Rückgang der Energiepreise in Österreich. Haushalte profitieren von niedrigeren Kosten für Heizöl, Diesel und Gas. Erfahren Sie mehr über aktuelle Entwicklungen und Preistrends.

Deutschland - Am 2. Mai 2025 sind die Energiepreise für Haushalte im März um 1,5 % im Vergleich zum Vormonat gesunken, wie ots.at berichtet. Dies stellt einen positiven Trend dar, obwohl die Preise im Jahresvergleich um 2,2 % gestiegen sind, jedoch unterhalb der allgemeinen Inflationsrate liegen. Besonders bemerkenswert ist, dass die Preise für alle Energieträger, mit Ausnahme des Stroms, teilweise signifikant unter dem Vorjahresniveau liegen.

Die Treibstoffpreise haben einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtenergiepreise, da sie für viele Haushalte eine bedeutende Ausgabenposten darstellen. Dies gilt insbesondere für Diesel, dessen Preise im März um 3,2 % fielen und damit im Jahresvergleich um 7,8 % günstiger sind. Auch die Preise für Superbenzin sanken sowohl im Monatsvergleich um 3,2 % als auch um 4,7 % im Jahresvergleich. Heizöl verbilligte sich um 4,1 % im Vergleich zum Vormonat und um 8,6 % im Jahresvergleich. Ein typischer Jahresbedarf von 3.000 Litern Heizöl beläuft sich dabei auf rund 3.300 Euro, was knapp 9 Euro pro Tag entspricht.

Entwicklung der Energiepreise

Die Entwicklungen der Energiepreise zeigen auch steigende Preise für Fernwärme und Strom. Während Fernwärmepreise im Monatsvergleich um 0,2 % anstiegen, liegen sie im Jahresvergleich jedoch um 0,8 % unter dem Niveau von März 2024. Die Strompreise verzeichneten einen Anstieg von 36,3 % im Jahresvergleich, was auf das Auslaufen staatlicher Unterstützungsmaßnahmen zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu sanken die Gaspreise für Endkund:innen um 11,6 %, bleiben jedoch deutlich höher als vor der Energiepreiskrise.

Ein weiterer Punkt ist der Anstieg der Holzpelletpreise, die im März 2025 um 0,2 % im Vergleich zum Vormonat zulegten, jedoch um 10,5 % unter dem Vorjahresniveau lagen. Brennholzpreise sanken im Monatsvergleich um 1,1 % und um 9,5 % im Jahresvergleich. Diese Preisschwankungen sind Teil eines größeren Trends, der in dem statitischen Bericht zur Entwicklung der Energiepreise, veröffentlicht am 30. April 2025, dokumentiert ist. In diesem Bericht werden verschiedene Energiearten wie Steinkohle, Braunkohle, Erdöl, Erdgas, Benzin, Diesel, leichtes Heizöl, Flüssiggas, Strom und Fernwärme detailliert behandelt.

Komplexe Preisbildungsmechanismen

Wie destatis.de erklärt, basieren die Daten dieses Berichts auf verschiedenen Statistiken der Gruppe Preise und Eurostat. Die Erläuterungen zu Aufkommen, Verwendung und Preisbildungsmechanismen der Energiearten vermitteln eine umfassende Sicht auf die aktuellen Entwicklungen. Die monatliche Veröffentlichung fasst relevante Daten zusammen und ist Teil einer kontinuierlichen Analysereihe zur Energiepreisentwicklung, die auch in vorherigen Berichten behandelt wurde.

Wichtige Erkenntnisse finden sich auch in der Veröffentlichung vom 2. März 2023, in der die Monatsentwicklung der Energiepreise dokumentiert ist. Auch diese umfasst eine Vielzahl von Energiearten und erläutert die zugrunde liegenden Preisbildungsmechanismen detailliert. Für Interessierte stehen die Ergebnisse und Daten in maschinenlesbaren Formaten zur Verfügung, wie destatis.de hervorhebt.

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Ort Deutschland
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