Elisabeth Lanz: Mutiger Auftritt mit Schlange am Dr. Mertens-Set!

Vienna, Österreich - Elisabeth Lanz, die seit fast zwei Jahrzehnten die Rolle der Tierärztin Dr. Mertens im Leipziger Zoo verkörpert, hat sich einmal mehr als eine Schauspielerin mit Nerven aus Stahl erwiesen. Bei den Dreharbeiten zu ihrer Serie hatte sie einen Schockmoment, als sich eine Schlange um ihren Körper schlang und zudrückte. Trotz dieser beängstigenden Situation blieb sie professionell und zog die Szene bis zum Ende durch. In einem Interview erklärte Lanz, dass man nicht abbricht, nur weil man persönliche Befindlichkeiten hat. Diese Disziplin hat sie in ihrer Jugend, als Teil des österreichischen Junioren-Kaders der Leichtathleten, erlernt. Lanz betont, dass sie ihren tierischen Co-Stars und den Tiertrainern blind vertraut und die Zusammenarbeit als ein feinfühliges Spiel sieht. Die neuen Folgen der neunten Staffel der Serie sind noch bis zum 10. Juni jeden Dienstag um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen, wie vienna.at berichtet.
Mit ihrer Rückkehr in der achten Staffel belegt Lanz, dass die Serie große Quotenerfolge feiert und das zur Fortsetzung führt. Jedoch äußerte sie auch Bedenken, sich langfristig an die Rolle zu binden, da sie ursprünglich geplant hatte, mehr österreichische Filme zu machen. Die intensive Arbeit an der Serie schränkt ihre Flexibilität ein, was sie dazu führt, über eine mögliche Abkehr von der Rolle nachzudenken. Lanz möchte auch andere, extreme Charaktere spielen, was durch die kontinuierliche Arbeit an Dr. Mertens erschwert wird. Sie bleibt hin- und hergerissen, ob sie die Serie verlassen soll, falls sie keine neuen Herausforderungen findet. Eine weitere Folge von „Tierärztin Dr. Mertens“ wird am 2. Mai um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt, so berliner-kurier.de.
Karriere und Herausforderungen
Elisabeth Lanz‘ Errungenschaften als Schauspielerin stehen im Kontext einer sich ständig verändernden Branche, in der es für viele Darstellerinnen und Darsteller wichtig ist, sich kreativ weiterzuentwickeln. Ein Beispiel für eine solche Anpassungsfähigkeit ist Marleen Lohse, die von ihrer Schauspielkarriere als Kinderdarstellerin geprägt wurde. Sie begann ihre Karriere in der Serie „Die Kinder vom Alstertal“ und fand ihren Durchbruch mit der Rolle der empathischen Tierärztin in „Nord bei Nordwest“. Die Branchenkollegin hat durch ihre Erfahrungen nicht nur Flexibilität und Durchhaltevermögen erlernt, sondern auch einen authentischen Zugang zur Schauspielerei gefunden, der es ihr ermöglicht, ihre Fähigkeiten kontinuierlich auszubauen.
Die Herausforderungen, die Lanz in ihrer Rolle als Tierärztin hat, spiegeln sich in der Branche wider, in der viele Schauspielerinnen wie Lohse ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind, sich zu beweisen und ihre künstlerische Vision zu verwirklichen. Beide Schauspielerinnen beweisen, dass sie sich trotz wechselnder Anforderungen nicht entmutigen lassen und ihre Karrieren aktiv vorantreiben. Lohse, die auch in verschiedenen anderen Formaten wie „Soko Wismar“ und „Tatort“ zu sehen ist, bleibt ein Vorbild für viele aufstrebende Schauspielerinnen. Ihre Reise zeigt, dass die Suche nach neuen Wegen und die Anpassungsfähigkeit an eine sich wandelnde Branche essenziell sind. Mehr zu Lohses Karriere und Werdegang kann in einem Blogbeitrag auf artrisa.com nachgelesen werden.
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Ort | Vienna, Österreich |
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