Braunschlag kehrt zurück: ORF-Serie erhält über zehn Jahre später Fortsetzung!

Braunschlag, Österreich - Die österreichische Kultserie „Braunschlag“ kehrt nach über zehn Jahren без Weiterungen auf die Bildschirme zurück. Die beliebte ORF-Serie von Regisseur und Drehbuchautor David Schalko feierte ursprünglich von September bis November 2012 auf ORF 1 Premiere und erfreute sich großer Beliebtheit. Nun kündigt sich das Comeback mit der neuen Staffel „Braunschlag 1986“ an, deren Dreharbeiten Mitte Juni 2025 im nördlichen Waldviertel beginnen werden. Die Ausstrahlung ist für das Jahr 2026 auf ORF 1 und in der ORF-TVthek (ORF ON) geplant, wie 5min.at berichtet.

In der Originalserie, die sich um die fiktive Gemeinde „Braunschlag“ dreht, erlebten die Zuschauer, wie die Protagonisten, angeführt von Bürgermeister Gerri Tschach und Discobetreiber Richard Pfeisinger, eine Marienerscheinung inszenierten, um ihrer finanziell angeschlagenen Gemeinde zu helfen. Die erste Staffel endete jedoch mit der dramatischen Flucht der Bewohner aufgrund radioaktiver Strahlung. In der Fortsetzung ist zu erwarten, dass die Strahlung so weit abgeklungen ist, dass die Gegend wieder besiedelt werden kann, wie orf.at erläutert.

Ein starkes Schauspielensemble

Das Comeback der Serie bringt ein prominentes Schauspielensemble zurück: Robert Palfrader und Nicholas Ofczarek übernehmen erneut ihre Rollen als Tschach und Pfeisinger. Zudem sind auch Maria Hofstätter, Nina Proll, Manuel Rubey, sowie Thomas Stipsits und Stefanie Reinsperger wieder mit von der Partie. Neu im Cast ist die Schauspielerin Nora Waldstätten, die sich faszinierenden Herausforderungen stellen wird.

Die Produktion läuft unter der Leitung von Superfilm in Zusammenarbeit mit dem ORF und wird von verschiedenen Institutionen gefördert, darunter der Fernsehfonds Austria, FISA+ und das Land Niederösterreich. David Schalko beschreibt die Fortsetzung als „Reise ins Zurück, um vielleicht die Gegenwart besser zu verstehen“, und betont, dass er anfänglich keine Fortsetzung geplant hatte, doch die Möglichkeit besteht, die Geschichte alle 14 Jahre neu zu erzählen, wie auch Wikipedia festhält.

Ein Blick in die Vergangenheit

„Braunschlag 1986“ verspricht, die spannenden und skurrilen Elemente von einst wieder aufzugreifen und gleichzeitig neue Perspektiven zu eröffnen. Die Frage, wie die Protagonisten mit den Folgen der Geschehnisse in der ersten Staffel umgehen werden, steht dabei im Raum. Diese Rückkehr zur vertrauten Erzählweise wird sicherlich viele Fans der ersten Stunde begeistern und neue Zuschauer anziehen.

Die Serie ist ein weiteres Beispiel für die reiche Geschichte der österreichischen Fernsehkultur, die seit den 1950er Jahren stetig gewachsen ist. Immer mehr Produktionen finden ihren Weg zu einem breiten Publikum, und „Braunschlag“ wird als Teil dieser Entwicklung geschätzt.