BAT Austria setzt sich für strikten Jugendschutz und rauchfreie Zukunft ein!

BAT Austria setzt sich am Weltnichtrauchertag für Jugendschutz und rauchfreie Alternativen ein, um Gesundheit zu fördern.
BAT Austria setzt sich am Weltnichtrauchertag für Jugendschutz und rauchfreie Alternativen ein, um Gesundheit zu fördern.

Österreich - Am heutigen Weltnichtrauchertag, dem 28. Mai 2025, hat British American Tobacco (BAT) Austria ein klares Bekenntnis zum Jugendschutz im Bereich Tabak- und Nikotinprodukte abgegeben. Das Unternehmen unterstützt Regelungen, die verhindern, dass Minderjährige Zugang zu diesen Produkten erhalten. BAT hat sich zudem zu einer freiwilligen Verpflichtung bekannt, die strenge Richtlinien in Werbung, Vertrieb und Gestaltung von Nikotinbeuteln berücksichtigt, um die Jugend zu schützen.

Aziz Aliev, Country Manager bei BAT Austria, betont, dass verantwortungsvolle Praktiken für Minderjährige von hoher Priorität sind. Dr. James Murphy, Direktor für Forschung und Wissenschaft der BAT Gruppe, hebt die Bedeutung von Alternativen mit geringerem Risikoprofil für erwachsene Raucher hervor. BAT setzt sich für den Zugang zu rauchfreien Produkten wie E-Zigaretten und Nikotinbeuteln ein, die weniger Schadstoffe produzieren als brennender Tabak.

Rauchfreies Schweden als Modell

Als positives Beispiel nennt BAT das Land Schweden. Dort haben in den letzten 30 Jahren zahlreiche Raucher auf Snus umgestellt, was zu einer Raucherprävalenz von nur 5,4 % geführt hat. Diese Erfolge sind auch auf die offizielle Annahme von Schadensminimierung durch das schwedische Parlament zurückzuführen, die Schweden zur ersten rauchfreien Nation machen wollen. Unter der bereits niedrigen Raucherquote von 5,3 % liegt die in Schweden geborenen Erwachsenen-Raucherquote unter der 5-%-Schwelle.

In der öffentlichen Gesundheitspolitik hat Schweden Schadensminimierung als Priorität verankert und ein risikobasiertes Steuersystem eingeführt, das die Steuer auf Snus senkt und die Steuer auf Zigaretten erhöht. Schweden verzeichnet zudem 41 % weniger Krebserkrankungen und 44 % niedrigere tabakbedingte Sterblichkeit im Vergleich zum europäischen Durchschnitt. Diese Erfolge könnten laut Schätzungen auch auf die EU übertragbar sein; Wissenschaftler glauben, dass 3,5 Millionen Menschenleben gerettet werden könnten, wenn ähnliche Ergebnisse wie in Schweden erreicht werden.

Europäische Rahmenbedingungen

Im Kontext der Bekämpfung des Tabakkonsums hat die EU Maßnahmen implementiert, die durch Evaluierungen überprüft werden. Diese Evaluierungen beurteilen bestehende politische Maßnahmen, Programme und Rechtsvorschriften hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Raucherquote. Der Plan verfolgt das Ziel, bis 2040 nur noch 5 % der Bevölkerung als Raucher zu haben, während die derzeitige Raucherquote in der EU bei etwa 25 % liegt.

Ein Zwischenziel ist es, den Tabakkonsum bis 2025 um 30 % gegenüber 2010 zu senken, was einer Raucherquote von etwa 20 % entspricht. Es wird erwartet, dass diese Maßnahmen gemeinsam mit den Bestrebungen der Mitgliedsstaaten, wie etwa Schweden, positive Entwicklungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit liefern werden.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass BAT Austria die Bedeutung eines fortschrittlichen Regulierungssystems betont. Gleichzeitig ruft das Unternehmen zur globalen Zusammenarbeit auf, um eine rauchfreie Zukunft zu fördern und den Schutz von Minderjährigen zu gewährleisten. Die Rollout ihrer Plattform Omni™ soll den Dialog über die Reduzierung der schädlichen Auswirkungen des Tabakkonsums stärken.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Österreich
Quellen