Lehrer schlagen Alarm: Kinder leiden unter Druck durch Ramadan-Fasten!

Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - Die Sorge um die Gesundheit unserer Kinder wächst! Lehrer schlagen Alarm, denn aufgrund des Fastens während des Ramadan haben viele Schüler Mühe, sich im Unterricht zu konzentrieren, so berichten verschiedene Medien. Michael Sommer, der Bildungssprecher der FPÖ Niederösterreich, äußert: „Auf Kosten der Gesundheit unserer Kinder den Glauben auszuüben, ist falsch und absolut fatal.“ Immer mehr Volksschulkinder sind betroffen, da Eltern nicht einsehen, dass Kinder von dieser religiösen Verpflichtung ausgenommen werden sollten. Das führt dazu, dass viele Kinder, selbst im Alter von nur sechs Jahren, während des Schultages fasten. Dieser Druck kann verheerende gesundheitliche Folgen haben, wie Lehrer im österreichischen Bildungssystem feststellen müssen.
Zusätzlich wird deutlich, dass der Gruppenzwang unter den Schülern eine erhebliche Herausforderung darstellt. Laut Thomas Krebs von der Wiener Pflichtschulgewerkschaft ist der Sportunterricht ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr nahezu unmöglich. Er berichtet von Fällen von Schülern, die stark unterzuckert und müde sind, was sich negativ auf ihre Leistungsfähigkeit im Unterricht auswirkt. Lehrer fordern alternative Möglichkeiten, um den Stress für die Kinder zu reduzieren, einschließlich des Verzichts auf Smartphones oder Süßigkeiten. Christian Netzer, Vorarlberger Kinder- und Jugendanwalt, weist darauf hin, dass der Druck auf die Kinder, auch durch soziale Medien, enorm ist. „Die Verantwortung liegt bei den Eltern“, so Netzer, „die sicherstellen müssen, dass es dem Kind gut geht.“
Eltern in der Pflicht
Insgesamt betont die islamische Glaubensgemeinschaft, dass Kinder nicht zum Fasten verpflichtet sind. Carla Amina Baghajati, die Leiterin des Schulamts der Glaubensgemeinschaft, empfiehlt, Kindern gesunde Snacks und Getränke mitzugeben und ihnen zu sagen: „Bitte, Gesundheit ist wichtig und geht vor!“ Doch die uneinsichtigen Eltern, die auf den religiösen Brauch bestehen, geraten immer mehr in die Kritik. Lehrer wie Krebs setzen sich dafür ein, dass die Gesundheit der Schüler an erster Stelle steht und fordern klare Grenzen. Michael Sommer fasst zusammen: „Eltern müssen hier klar in die Pflicht genommen werden!“ Es drängt sich die Frage auf, wie lange noch die Gesundheit der Kinder für religiöse Praktiken opfern werden soll, wie auch Kosmo berichtet. Daher sind weitere Diskussionen und Maßnahmen dringend erforderlich, um den Schülern eine gesunde Schulzeit zu garantieren, ohne sie dem Druck des Fastens auszusetzen, wie die APA-OTS betont.
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Vorfall | Bildungspolitik |
Ort | Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich |
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