Funken der Leidenschaft: Sparkasse Schülerliga begeistert Jugendliche!
Funken der Leidenschaft: Sparkasse Schülerliga begeistert Jugendliche!
Hohenems, Österreich - Die Sparkasse Schülerliga ist seit ihrer Gründung im Jahr 1977 eine bedeutende Institution im österreichischen Schul- und Jugendsport. Jedes Jahr bietet sie Schüler:innen aus ganz Österreich die Möglichkeit, ihre sportlichen Fähigkeiten zu testen und wichtige soziale Kompetenzen zu erlernen. Laut laola1 nehmen über 250 Teams an der Schülerliga im Fußball und Volleyball teil. Die Liga fördert Werte wie Teamgeist, Fairness und sportlichen Ehrgeiz.
Die Veranstaltungen der Schülerliga sind nicht nur sportlich bedeutend, sondern sie tragen auch zur körperlichen Gesundheit der Jugendlichen bei. Diese Initiative entspricht den Zielen der Bewegungs- und Sportförderung, die in Schulen ganz Österreichs verankert ist, wie auf der Webseite des BMB zu erfahren ist. Sportliche Betätigung soll den Schüler:innen helfen, motorische Fähigkeiten zu entwickeln und gleichzeitig einen Ausgleich zu schulischen Belastungen zu bieten.
Organisation und Wettbewerbsstruktur
Die Sparkasse Schülerliga bietet Wettbewerbe für Jungen bis 13 Jahre im Fußball und für Mädchen bis 14 Jahre im Fußball und Volleyball an. Während die Fußballspiele nach den Regeln des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) ausgetragen werden, finden die Volleyballwettbewerbe nach den Regeln der Fédération Internationale de Volleyball (FIVB) statt. Jedes Bundesland ermittelt seine beiden besten Teams, die dann am Landesfinale teilnehmen. Dieser Wettkampf ist ein wichtiger Bestandteil, bevor die Landessieger schließlich in der jährlichen Bundesmeisterschaft antreten, die traditionell im Mai oder Juni in einem wechselnden Bundesland stattfindet.
In diesem Jahr wurde ein besonderes Augenmerk auf die Gleichstellung der Mädchenteams gelegt, die nun die gleichen Voraussetzungen wie die Jungen erhalten, einschließlich neuer Trikots von den Hauptsponsoren Erste Bank und Sparkassen. Damit wird ein wichtiger Schritt zur Förderung der Chancengleichheit im Sport unternommen.
Historische Entwicklungen und Erfolge
Die Geschichte der Schülerliga begann im Jahr 1976 mit 463 teilnehmenden Schulen, was seither auf eine beeindruckende Zahl von 756 Schulen im Gründungsjahr 1977 gesteigert wurde. Aktuelle und ehemalige Teilnehmer:innen haben beeindruckende Karrieren als professionelle Sportler:innen eingeschlagen. Zu ihnen gehören Namen wie Manuela Zinsberger und Marcel Sabitzer, die inzwischen im Spitzenfußball aktiv sind, wie in der Wikipedia dokumentiert ist.
Ein weiteres Highlight war das erste Finale, das im Weststadion stattfand; das BRG Linz konnte sich im Elferschießen gegen HS Nenzing durchsetzen. Über die Jahre hinweg besuchten zehntausende Zuschauer die Endspiele, die inzwischen zu großen Sportveranstaltungen gewachsen sind.
Wettbewerbe und Auszeichnungen
Die Schülerliga fördert nicht nur sportliche Leistungen durch ihre Wettbewerbe, sondern vergibt auch einen Fair-Play-Pokal, der die Werte von Fairness und Respekt belohnt. Über die letzten Jahrzehnte hat sich die Schülerliga stets weiterentwickelt, darunter die Einführung eines Hallenbewerbs und von Technikbewerben, die die Fähigkeiten der Schüler:innen zusätzlich fördern und herausfordern.
Die durch die Schülerliga geschaffenen Rahmenbedingungen unterstützen die Entwicklung diverser Kompetenzen in den Bereichen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz. Damit werden Schüler:innen nicht nur auf die sportliche Karriere, sondern auch auf persönliche und soziale Herausforderungen vorbereitet.
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Ort | Hohenems, Österreich |
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