Dramatische Boots-Kollision auf der Donau: Zehn Personen gerettet!
Dramatische Boots-Kollision auf der Donau: Zehn Personen gerettet!
Donau bei Klosterneuburg, Österreich - Am Samstag, dem 31. Mai 2025, ereignete sich auf der Donau bei Klosterneuburg, in der Höhe der Pionierinsel, ein schwerer Bootsunfall, bei dem zwei Motorboote aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten. Diese Kollision führte dazu, dass mehrere Personen ins Wasser stürzten. Insgesamt waren zehn Menschen in den Vorfall verwickelt, was schnelle und umfassende Rettungsmaßnahmen erforderlich machte. Die Freiwillige Feuerwehr Klosterneuburg war schnell vor Ort, um die Betroffenen aus dem Wasser zu ziehen und die Erstversorgung einzuleiten.
Wie 5min.at berichtet, wurden zwei Personen auf das linke Donauufer gebracht, während sechs weitere an die Klosterneuburger Seite gerettet wurden. An den Rettungsmaßnahmen waren nicht nur die Feuerwehrleute aus Klosterneuburg beteiligt, sondern auch verschiedene andere Einsatzkräfte wie Polizei und das Rote Kreuz. Der Notarzthubschrauber „Christophorus 9“ war im Einsatz, um die medizinische Versorgung der Verletzten sicherzustellen.
Verletzungen und medizinische Versorgung
Ersten Informationen zufolge gab es mehrere Verletzte, wobei eine Person schwer verletzt wurde. Die verletzten Personen erhielten schnellstmöglich medizinische Hilfe an beiden Donauufern. Laut dem Roten Kreuz Niederösterreich wurden die Betroffenen anschließend in geeignete Krankenhäuser transportiert. Die Freiwillige Feuerwehr Klosterneuburg kümmerte sich um die Menschenrettung, während andere Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden wie Höflein, Kritzendorf und Stockerau die Absicherung und Regelung des Verkehrs auf der Donau übernahmen.
Zusätzlich unterstützten die Wasserrettung Tulln mit acht Einsatzkräften sowie Taucher der Wiener Berufsfeuerwehr die Rettungsmaßnahmen. Die Koordination und die schnelle Reaktion der Rettungskräfte waren entscheidend in dieser kritischen Situation, um so viele Menschen wie möglich in Sicherheit zu bringen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, wurde sofort ein systematisches Vorgehen bei der Bergung und der Versorgung der Verletzten angestrebt.
Ursache des Unfalls noch unklar
Die Ursachen für die Kollision der beiden Motorboote sind derzeit noch unklar und werden von den zuständigen Ermittlungsbehörden untersucht. Kurier.at berichtet, dass die Absicherung des Boots- und Schiffsverkehrs ebenfalls von Bedeutung war, um weitere Zwischenfälle zu vermeiden.
In solchen Situationen ist es entscheidend, dass Bootsinsassen wissen, wie sie sich verhalten sollten. Die DLRG gibt an, dass Insassen bei einer Bootskenterung in der Nähe des Bootes bleiben sollten, solange es nicht sinkt, und versuchen sollten, Hilfe herbeizuwinken. Eine ruhige und koordinierte Reaktion kann Leben retten, indem die betroffenen Personen zusammen bleiben und sich gegenseitig unterstützen, um die Gefahr von Unterkühlung oder weiteren Verletzungen zu minimieren.
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Ort | Donau bei Klosterneuburg, Österreich |
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