Alarm: Tödlicher Schimmelpilz breitet sich rasant in Europa aus!

Europa - Ein besorgniserregender Trend zeichnet sich in Europa ab: Der tödliche Schimmelpilz Aspergillus breitet sich zunehmend aus und gefährdet vor allem immungeschwächte Menschen, Asthmatiker sowie Personen mit genetischen Stoffwechselstörungen. Laut Kosmo verschärft der Klimawandel die Situation, da er ideale Bedingungen für das Wachstum des Pilzes schafft. Die Prognosen sind alarmierend: Bis Ende des Jahrhunderts könnte das Verbreitungsgebiet des Aspergillus um fast 80% zunehmen und damit bis zu neun Millionen Europäer einem potenziell tödlichen Risiko aussetzen.
Die Inhalation der Sporen kann zu Aspergillose führen, einer schweren Atemwegserkrankung. Zudem haben einige Varianten des Pilzes die Fähigkeit, Aflatoxine zu produzieren, die hochgradig giftig sind und gesundheitliche Probleme wie Krebs und Leberschäden verursachen können. Laut pmc reagieren diese Pilze besonders empfindlich auf Umweltfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, was ihre Aflatoxin-Produktion beeinflusst. Drought-Stress und steigende Temperaturen erhöhen somit das Risiko für Kontaminationen in wichtigen Nutzpflanzen.
Die Gesundheitsgefahren von Aflatoxinen
Aflatoxine, die als Mykotoxine bekannt sind und von Schimmelpilzen der Gattung Aspergillus gebildet werden, sind besonders problematisch für die Lebensmittelsicherheit. Insbesondere Aflatoxin B1, das von Aspergillus flavus erzeugt wird, ist stark genotoxisch und karzinogen. Diese Stoffe sind stabil während der Verarbeitung von Lebensmitteln und können bei Erdnüssen, Mais, Reis und anderen landwirtschaftlichen Produkten vorkommen. Die European Food Safety Authority betont, dass die Aflatoxin-Belastung in Lebensmitteln ihre Aufnahme minimiert werden sollte, da sie bei empfindlichen Personen erhebliche Gesundheitsrisiken darstellen.
Die Thematik wird durch erhöhte Aflatoxin-Belastungen in Getreideimporten aus Südosteuropa weiter kompliziert. Die österreichische Ärzteschaft empfiehlt präventive Maßnahmen für gefährdete Gruppen, darunter den Einsatz von Luftfiltern sowie den Verzicht auf Kontakt mit gärenden organischen Materialien. Darüber hinaus sind verstärkte Kontrollen und angepasste Grenzwerte für 2025 angekündigt, um die Gesundheitsrisiken zu minimieren.
Insgesamt ist es wichtig, die Wechselwirkungen zwischen dem Klimawandel und der Mykotoxin-Produktion weiter zu erforschen, um die Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit derzeit und in Zukunft besser zu verstehen. Ein besseres Verständnis dieser Zusammenhänge ist nötig, um geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung der Aflatoxin-Belastung zu entwickeln und die öffentliche Gesundheit zu schützen.
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Vorfall | Klimawandel |
Ort | Europa |
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