Glasfaser-Revolution in Schleswig-Holstein: 77% Anschlussfähigkeit erreicht!

Schleswig-Holstein bleibt unangefochten an der Spitze beim Glasfaser-Ausbau in Deutschland! Laut dem Wirtschaftsministerium sind beeindruckende 77 Prozent der Hausadressen im Norden bereits anschlussfähig. Zum Vergleich: Der bundesweite Durchschnitt liegt bei mageren 36 Prozent. Ein echter Grund zur Freude für die Bewohner, die auf schnelles Internet angewiesen sind!
Doch nicht alles ist rosig! Johannes Lüneberg, Geschäftsführer des Breitband-Kompetenzzentrums Schleswig-Holstein (BKZ.SH), warnt: Die Anschlussquote liegt zwar bei über 51 Prozent, aber die Zahl der tatsächlichen Buchungen sinkt. Der Grund? Ein verstärkter Fokus auf den Ausbau in städtischen Gebieten, während viele ländliche Regionen möglicherweise auf der Strecke bleiben. Wenn das Interesse an Glasfaser nicht steigt, könnten Telekommunikationsunternehmen ihre Projekte überdenken und den Ausbau verzögern – ein Albtraum für alle, die auf modernes Internet hoffen!
Ziel: Flächendeckende Versorgung bis 2030
Die Uhr tickt! Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) macht klar: Die alten Kupferleitungen werden bald abgeschaltet. „Jeder, der ein Angebot für Glasfaser erhält, sollte es annehmen“, appelliert er eindringlich. Bis Ende 2025 soll der Glasfaserausbau weitgehend abgeschlossen sein, mit dem Ziel, bis 2030 flächendeckend alle Regionen des Landes zu versorgen. Madsen hofft auf die Einhaltung der Zusagen der Telekommunikationsunternehmen und fordert ausreichende Fördermittel vom Bund für die weniger profitablen Haushalte. Die Zukunft des Internets in Schleswig-Holstein steht auf der Kippe – jetzt zählt jede Entscheidung!
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Ort | Schleswig-Holstein, Deutschland |