Makabres Spiel im Rettungsdienst: Blacklist sorgt für Entsetzen in Unna!

Unna, Deutschland - In Unna sorgt ein empörendes Ereignis bei einem Rettungsdienst für Aufregung: Mitarbeiter des Reinoldus Rettungsdienstes brachten ein makaberes Gewinnspiel hervor, bei dem für die meisten während einer Schicht registrierten Todesfälle ein Pokal verliehen wurde. An der Wand der Wache hing eine sogenannte „Blacklist“, auf der dreizehn Namen verzeichnet waren, hinter jedem Namen strich ein Zeichen für einen Toten. Dieses groteske Vorgehen wurde von einem Mitarbeiter aufgedeckt, was die Geschäftsleitung unter der Leitung von Geschäftsführer Magnus Memmeler zum sofortigen Handeln zwang, um dieser unsensiblen Praxis ein Ende zu setzen, wie die Tagesschau berichtete.
Als die Vorfälle bekannt wurden, wurden schnell Konsequenzen gezogen: So wurde die plakative Tafel entfernt und der betreffende Pokal für das vergangene Jahr eingezogen. Der Dienststellenleiter und sein Stellvertreter wurden von ihren Führungsaufgaben entbunden, da sie trotz Kenntnis nicht gegen diese grässliche Praxis vorgegangen waren. Zudem wurden alle acht betroffenen Mitarbeiter an andere Dienststellen versetzt. Alle Angestellten distanzierten sich mittlerweile schriftlich von der „Blacklist“ und entschuldigten sich öffentlich, wie berichtet wurde. Peter Schroeter, Gesellschafter von Reinoldus, sprach von einer schweren moralischen und ethischen Verfehlung und zeigte sich über das Bekanntwerden dieser „geschmacklosen Liste“ bestürzt, wie der Hellweger Anzeiger hervorhob.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ursache | schwere moralische und ethische Verfehlung |
Ort | Unna, Deutschland |
Quellen |