Riesen-Brand im Wald: Feuerwehr kämpft stundenlang gegen Flammen!

Am 23. März 2025 kämpften rund 135 Einsatzkräfte gegen einen Waldbrand im Hochsauerlandkreis. Effektive Löscharbeiten und Drohneneinsatz sicherten den Erfolg.

Hüsten, Deutschland - Am Samstagmittag, dem 23. März 2025, wurde die Feuerwehr Neheim in Arnsberg zu einem alarmierenden „unklaren Rauchentwicklung im Freien“ in ein Waldgebiet zwischen Hüsten und Bruchhausen gerufen. Bei Ankunft der Einsatzkräfte wurde das Ausmaß des Feuers so gravierend eingeschätzt, dass das Alarmstichwort auf „F4-Waldbrand“ erhöht wurde. In der Folge rückten zahlreiche Tanklöschfahrzeuge sowie zusätzliche Wechselladerfahrzeuge mit einer Wasserkapazität von insgesamt 24.000 Litern an, um der drohenden Katastrophe Herr zu werden, wie fireworld.at berichtete.

Die Brandbekämpfung gestaltete sich als äußerst herausfordernd, da sich das Feuer in einer Kahlfläche im Wald ausbreitete, angefeuert durch trockene Äste und Winde. Um eine effektive Kontrolle des Brandes zu gewährleisten, wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, der bis zu zehn Tanklöschfahrzeuge umfasste. Diese transportierten vitales Löschwasser von einem Hydranten zur Einsatzstelle. Mit Hilfe einer Feuerwehr-Drohne konnte die Situation gezielt überwacht werden, um versteckte Glutnester schnell zu identifizieren. Erfreulicherweise gelang es den Einsatzkräften, das Feuer bis 16:30 Uhr unter Kontrolle zu bringen und eine größere Ausbreitung zu verhindern.

Bodenfeuer im Garather Forst

feuer-haus.de berichtete.

Diese beiden Einsätze verdeutlichen nicht nur die Gefahren, die von Waldbränden ausgehen, sondern auch die beeindruckende Effizienz und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte, die unter extremen Bedingungen kämpfen, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und die Sicherheit der Umgebung zu gewährleisten.

Details
Vorfall Brandstiftung
Ort Hüsten, Deutschland
Quellen