Chips im Test: Die besten und schlechtesten Sorten für die WM!

Erfahren Sie, welche Chips beim Krone-Test 2025 überzeugen konnten und welche Kriterien beim Kauf wichtig sind.
Erfahren Sie, welche Chips beim Krone-Test 2025 überzeugen konnten und welche Kriterien beim Kauf wichtig sind.

Krone, Österreich - In einem umfassenden Test untersuchten die Redakteure der Krone 20 verschiedene Chips-Angebote. Ziel des Tests war es, die optimale Geschmacksversorgung für Ereignisse wie den Song Contest, das Meistertitelrennen oder das Champions-League-Finale sicherzustellen. Die Tester probierten Chips in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen, darunter Süßkartoffel, Essig, Curry, Paprika, Sour Cream, Margherita und Western Style. Die Analyse umfasste wichtige Faktoren wie Kalorien, Fett, Salz und natürlich den Geschmack der Chips.

Die Verpackungsgrößen der Chips variieren erheblich. Kleinere Packungen enthalten etwa 600 Kalorien, wohingegen handelsübliche 200-Gramm-Tüten oft die 1000-Kalorien-Marke überschreiten. Die Grundzutaten der Chips sind in der Regel Kartoffeln, pflanzliche Öle und Speisesalz. Trotz ähnlicher Zutaten variierte der Geschmack der Chips signifikant, was zu unterschiedlichen Vorlieben bei den Testern führte.

Verpackungsgrößen und Allergene

Der Kauf von Chips bringt mehrere Überlegungen mit sich, wie Welt betont. Chips sind in verschiedenen Portions- und Packungsgrößen verfügbar. Kleinere Einzelpackungen umfassen üblicherweise 20 bis 30 Gramm Chips, während größere Familien- oder Party-Packungen zwischen 150 und 300 Gramm wiegen können. Ein Beispiel hierfür sind die Chips von KETTLE, die in einer 150-Gramm-Packung erhältlich sind.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, dass Chips Allergene enthalten, wie Gluten, Milchprodukte, Soja, Nüsse und Schalentiere. Personen mit Glutenunverträglichkeit sollten auf glutenfreie Alternativen aus Mais oder Reis zurückgreifen. Auch bei aromatisierten Chips ist Vorsicht geboten: Zutaten wie Milchpulver oder Käsepulver können enthalten sein, was für Allergiker ein Risiko darstellt. Die Tester empfehlen, die Zutatenliste und Allergenhinweise sorgfältig zu prüfen.

Gesundheitliche Aspekte und Schadstoffe

Die Beliebtheit von Kartoffelchips in Deutschland ist ungebrochen. Laut dem Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie sind Chips die beliebtesten Knabberartikel im Land. In den Tests von ÖKO-TEST wurde besonders die Geschmacksrichtung Paprika ausgewählt, da sie die häufigste Verkaufsrichtung darstellt. Hierbei wurden 20 Produkte, darunter sieben Bio-Kartoffelchips, auf Schadstoffe wie Acrylamid, Fettschadstoffe und Pestizidrückstände hin untersucht.

Die Untersuchung beinhaltete auch die Prüfung von Fett- und Salzgehalt sowie der Übereinstimmung mit angegebenen Nährwerten auf den Verpackungen. Verpackungen wurden auf schädliche Verbindungen wie PVC/PVDC untersucht. Es gelten spezifische Abwertungsgrenzen: Bei mehr als 1 mg/kg aromatischen Mineralölkohlenwasserstoffen (MOAH) droht eine Abwertung um fünf Noten.

Die Testergebnisse, die im ÖKO-TEST Magazin veröffentlicht wurden, zeigen, dass auch weniger strenge Vorgaben hinsichtlich Abwertungen vorliegen, was für Verbraucher von Bedeutung ist, die auf die Inhaltsstoffe der beliebten Knabbereien achten sollten. Der Kauf und Konsum von Chips sollten daher wohlüberlegt und informiert erfolgen, um gesundheitlichen Risiken vorzubeugen.

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Ort Krone, Österreich
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