Österreich krönt JJ: Ein emotionaler Sieg beim ESC 2025 in Basel!

Basel, Schweiz - Am 17. Mai 2025 fand das Finale des 69. Eurovision Song Contest (ESC) in Basel, Schweiz, statt. Österreich wurde in diesem Jahr von dem 24-jährigen Johannes Pietsch, besser bekannt als JJ, vertreten. Mit seinem emotionalen Song „Wasted Love“ sicherte sich Österreich den Titel und wurde zum Gewinner gekrönt. Gesamthaft erhielt das Land beeindruckende 436 Punkte, davon 258 Punkte von der Jury, wodurch sich JJ den ersten Platz in der Jurywertung sicherte. Die Nachricht von diesem triumphalen Sieg erreichte die Öffentlichkeit am 18. Mai 2025 und löste große Freude und Emotionen aus. Nach dem Sieg fand man JJ mit Tränen in den Augen, wie er zu seiner Familie rannte, um diesen besonderen Moment zu feiern. 5min.at berichtet, dass JJ in Berlin zusammen mit Produzent Thomas Turner und Sängerin Teya an dem Stück arbeitete. Der Stil des Songs kombiniert persönliche Erfahrungen mit Elementen aus Pop, Oper und elektronischen Beats.
Das diesjährige ESC zog insgesamt 37 teilnehmende Länder an, darunter auch die fünf großen Nationen: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Die Zuschauer und die nationale Jurys hatten gleichwertigen Einfluss auf die Vergabe der Punkte, wobei die Zuschauer auch aus nicht teilnehmenden Ländern online abstimmen konnten. Ein durchdachtes Punktesystem, das den Zuschauern und Jurys 1, 2, 3 bis 12 Punkte vergab, sorgte für Spannung bis zum Schluss. Eurovisionworld hebt hervor, dass JJ, der zuvor in der österreichischen Talentshow Starmania Bekanntheit erlangte, auch bereits bei „The Voice“ im Vereinigten Königreich auftrat. Der junge Countertenor studiert derzeit klassische Musik an der MUK in Wien und beeindruckt regelmäßig an der Wiener Staatsoper.
Schlüsselmomente des Wettbewerbs
Das Grand Final des Eurovision Song Contest 2025 war eine Rückkehr zu den Wurzeln für Österreich, das aufgrund seiner bisherigen Erfolge – zwei Gewinne in den Jahren 1966 und 2014 – eine bedeutende Rolle in der Eurovisionsgeschichte spielt. In diesem Jahr präsentierten sich ebenfalls andere starke Kandidaten, darunter:
- Norwegen: Kyle Alessandro mit „Lighter“
- Luxemburg: Laura Thorn mit „La Poupée Monte Le Son“
- Estland: Tommy Cash mit „Espresso Macchiato“
- Israel: Yuval Raphael mit „New Day Will Rise“
- Litauen: Katarsis mit „Tavo Akys“
- Spanien: Melody mit „ESA DIVA“
- Ukraine: Ziferblat mit „Bird of Pray“
- Großbritannien: Remember Monday mit „What The Hell Just Happened?“
- Island: VÆB mit „RÓA“
- Lettland: Tautumeitas mit „Bur Man Laimi“
- Niederlande: Claude mit „C’est La Vie“
- Finnland: Erika Vikman mit „ICH KOMME“
- Italien: Lucio Corsi mit „Volevo Essere Un Duro“
- Polen: Justyna Steczkowska mit „GAJA“
- Deutschland: Abor & Tynna mit „Baller“
- Griechenland: Klavdia mit „Asteromáta“
- Armenien: PARG mit „SURVIVOR“
- Schweiz: Zoë Më mit „Voyage“
- Malta: Miriana Conte mit „SERVING“
- Portugal: NAPA mit „Deslocado“
- Dänemark: Sissal mit „Hallucination“
- Schweden: KAJ mit „Bara Bada Bastu“
- Frankreich: Louane mit „maman“
- San Marino: Gabry Ponte mit „Tutta L’Italia“
- Albanien: Shkodra Elektronike mit „Zjerm“
Die bedeutende Leistung von JJ und Österreich hat die Wettbewerbslandschaft im ESC erneut beleuchtet. Mit 56 Teilnahmen seit 1957 hat Österreich eine facettenreiche Geschichte im Eurovision Song Contest, die auch von einigen Rückschlägen begleitet wurde. Wikipedia dokumentiert Österreichs Reise seit der ersten Teilnahme in Frankfurt am Main und die großen Höhen und Tiefen, die das Land im Laufe der Jahre erlebt hat. Der Sieg 2025 wird sicherlich als weiterer Meilenstein in diese Geschichte eingehen und die Vorfreude auf die nächste Teilnahme steigern.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Basel, Schweiz |
Quellen |