Explosion an Wohnhaus in Taching: Garage eingestürzt, glücklicherweise keine Verletzten!

Taching a. See, Deutschland - Am 30. Mai 2025 ereignete sich gegen 18.20 Uhr eine Explosion in einem Wohnhaus in Taching a. See, im Landkreis Traunstein, Bayern. Die Explosion führte zu einem teilweisen Einsturz der angrenzenden Garage, glücklicherweise wurden jedoch keine Personen verletzt. Der Sachschaden wird auf einen hohen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt.

Um den Vorfall zu bewältigen, waren zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung sowie das Technische Hilfswerk (THW) im Einsatz. Mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und sogar ein Rettungshubschrauber waren vor Ort, um sicherzustellen, dass im Falle von Verletzungen schnell gehandelt werden konnte. Das betroffene Einfamilienhaus ist durch den Vorfall nicht mehr bewohnbar.

Ermittlungen laufen

Die Polizeidienststelle in Laufen hat erste Maßnahmen ergriffen, während weitere Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein durchgeführt werden. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine vorsätzliche Tat.

Dieser Vorfall erinnert an einen ähnlichen Brand, der sich am 15. Dezember 2018 auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Tengling, Gemeinde Taching am See, ereignete. Bei diesem Brand, der um kurz nach 18 Uhr gemeldet wurde, brannte ein großes Stallgebäude bis auf die Grundmauern nieder. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro, jedoch kamen keine Menschen oder Tiere zu Schaden. Insgesamt waren neun Feuerwehren im Einsatz, die das Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern konnten. Der Dachstuhl des Stallgebäudes brach etwa 30 Minuten nach dem Alarm zusammen.

Brandursachen: Eine ständige Gefahr

Feuergefährliche Arbeiten gehören zu den häufigsten Ursachen für Brände, wie Brandschutz-Zentrale erklärt. Dazu zählen Tätigkeiten wie Schweißen, Trennschleifen und Löten, die sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich vorkommen. Um das Risiko von Bränden zu minimieren, sollten solche Arbeiten von geschultem Personal durchgeführt werden, das die potenziellen Gefahren schneller erkennen kann.

Besonders bei Hobbyarbeiten sollte nicht unachtsam mit feuergefährlichen Geräten wie Heißklebepistolen und Lötkolben umgegangen werden. Diese Produkte können bei unsachgemäßer Benutzung schnell zu Brandherden führen. Die Empfehlung ist, solche Geräte nie unbeaufsichtigt zu lassen und die geltenden Brandschutzmaßnahmen stets zu beachten.