Zukunftsvisionen für Österreich: Staatsvertrag feiert 70 Jahre!

Wels, Österreich - Am 15. Mai 2025 fand im Rahmen des C3-Business „Speed“-Talks, der anlässlich des 70. Jubiläums des Staatsvertrags organisiert wurde, eine bedeutende Diskussion statt. Unter der Leitung von Thomas Prantner, Geschäftsführer von C3-Communications-Connecting-Consulting, und moderiert von Johanna Setzer (Puls4), versammelten sich 14 Vertreter:innen aus Wirtschaft und Politik in der Österreichischen Post. Gastgeber der Veranstaltung war der Generaldirektor Walter Oblin.
Die Diskussion nahm sich einer Vielzahl von Themen an, darunter Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Infrastruktur, Digitalisierung, Bildung, soziales Zusammenleben sowie Umwelt und Natur. Ziel dieser Gespräche war es, Visionen und Strategien für Österreich im Jahr 2040 zu entwickeln. Rund 100 prominente Besucher:innen, darunter Angehörige verschiedener Branchen und Institutionen, waren anwesend.
Prominente Teilnehmer:innen und relevante Themen
Zu den prominentesten Teilnehmenden zählten Hannes Amesbauer (Landesrat Steiermark), Erich Fenninger (Volkshilfe Österreich) und Claudia Plakolm (Bundesministerin für Europa, Integration und Familie). Die Vielzahl der angesprochenen Themen umfasste unter anderem die gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Entwicklung bis 2040 sowie die Herausforderungen der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz. Besondere Aufmerksamkeit erhielten auch Themen wie Gleichbehandlung und Chancengleichheit sowie Schutzmaßnahmen gegen Gewalt in der Familie.
Ein zentrales Anliegen der Teilnehmer:innen war der Umweltschutz. Dies steht im Einklang mit Österreichs Ziel, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen, wie im Regierungsübereinkommen 2020–2024 festgelegt. Österreich gilt als einer der fortschrittlichsten Staaten in der EU hinsichtlich der Klimapolitik, mit dem Ziel, die Treibhausgasemissionen auf netto null zu reduzieren und restliche Emissionen durch Kohlenstoffsenken auszugleichen, wie bmimi.gv.at berichtet.
Klimaziele und internationale Verpflichtungen
Im Kontext des Klimaschutzes ist auch das Pariser Abkommen von Bedeutung, das seit 2016 in Kraft ist. Dieses internationale Vertragswerk stellt die Verpflichtung aller Staaten zur Bekämpfung der Klimakrise sicher, mit dem langfristigen Ziel, die globale Temperaturerhöhung auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen. Österreich legt in seinem Klimaschutzgesetz (KSG) den rechtlichen Rahmen fest, um die Emissionshöchstmengen einzuhalten und verfolgt die ambitionierten Ziele der EU, die bis 2050 eine vollständig klimaneutrale Gesellschaft anstrebt, wie oesterreich.gv.at darlegt.
Die Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft erfordert nicht nur technologische Innovationen, sondern auch einen tiefgreifenden Wandel in der Wirtschaft und Gesellschaft, was während der Diskussion sehr deutlich wurde. Den Teilnehmenden war klar, dass die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, nur durch aktive Maßnahmen und Kooperation bewältigt werden können.
Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse des C3-Business „Speed“-Talks, dass der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft entscheidend für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft in Österreich ist. Der Austausch von Ideen und Strategien ist ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung, um die Herausforderungen von heute in Chancen für morgen zu verwandeln.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Wels, Österreich |
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