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Ein dramatischer Verkehrsunfall auf der B76 hat am Freitagabend, den 21. Februar 2025, mehrere Verletzte gefordert. Die Alarmierung für die Feuerwehren Lannach, Blumegg-Teipl und die Betriebsfeuerwehr Magna Lannach lautete „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“, als gegen 19 Uhr die Einsatzkräfte zur Unfallstelle gerufen wurden. Glücklicherweise stellte sich bei ihrem Eintreffen heraus, dass die vermeintlich eingeklemmte Person nicht in Gefahr war und das Fahrzeug nicht in Brand geraten war. Dennoch waren die Szenen ernster natur: Zwei Fahrzeuge waren kollidiert, und eines lag auf dem Dach, wie 5min.at berichtete.
Die Verletzten erhielten sofortige medizinische Hilfe durch den First Responder, das Rote Kreuz und den Notarzt. Ein schwer verletzter Unfallbeteiligter wurde mit dem Rettungshubschrauber C12 in ein Krankenhaus geflogen. Das Einsatzteam des Feuerwehrkommandanten ABI Peter Steinlechner mobilisierte fast 40 Einsatzkräfte für die Absicherung und Ausleuchtung der Unfallstelle, die sich über mehrere hundert Meter erstreckte. Während der Bergungsarbeiten wurde die B76 vollständig gesperrt und eine Umleitung eingerichtet. Im Rahmen der Maßnahmen wurde auch ein zweifacher Brandschutz aufgebaut, um Auslauf von Betriebsmitteln zu kontrollieren. Die Straßenverwaltung wurde zur Reinigung der stark beschädigten Fahrbahn nachalarmiert.
Medizinischer Notfall als Ursache
Ein weiterer Vorfall ereignete sich zur gleichen Zeit auf der B76, als ein Fahrzeuglenker aufgrund eines medizinischen Notfalls von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Auch in diesem Fall waren mehrere Feuerwehren und der Notarzthubschrauber C12 im Einsatz. Der Fahrer wurde aus dem Fahrzeug gerettet und anschließend ins Krankenhaus geflogen, wie feuerwehrobjektiv.at berichtete. Das schnelle und koordinierte Handeln der Einsatzkräfte sorgte dafür, dass die Lage schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, trotz der lange anhaltenden Staus aufgrund der Sperrung der B76.
Beide Vorfälle zeigen die Gefahren der Straße und die unerwarteten Wendungen, die der Verkehr nehmen kann. Die genaue Unfallursache wird derzeit von der Polizei untersucht. Nahezu 50 Einsatzkräfte waren allein für diese beiden Vorfälle mobilisiert worden, deutlich erkennbar die Notwendigkeit einer schnellen und effektiven Reaktion in solchen kritischen Momenten.
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