Ein erschreckender Vorfall hat im Innviertel für Angst gesorgt: Am Montag, dem 17. März 2025, versuchte ein unbekannter Mann in Handenberg, ein siebenjähriges Mädchen auf einem Spielplatz anzusprechen und zum Mitkommen zu überreden. Glücklicherweise reagierte das Kind sofort und suchte Schutz in der nahegelegenen Volksschule. Dort kam sie nach dem Unterricht völlig aufgelöst bei der Direktorin an und berichtete von dem Vorfall. Sofort wurde die Polizei in Eggelsberg informiert, während die Schulleiterin die Erziehungsberechtigten über die Eltern-App warnte, wie die Kronen Zeitung berichtet.
Eltern werden sensibilisiert
Direktorin Monika Bamberger betonte in einem Brief an die Eltern, dass der Vorfall im Unterricht thematisiert werden und alle Eltern ebenfalls mit ihren Kindern über die Thematik sprechen sollten. Laut der Bildungsregion-Pressereferentin Birgit Kopf handelte das Mädchen vorbildlich, indem es schnell reagierte und eine Lehrerin informierte. "Eine super Vorgehensweise! Hier haben alle richtig gehandelt!", betonte sie. Zudem erinnerte sie daran, dass es wichtig sei, solche Vorfälle ruhig und ohne Angst zu besprechen. In der Vergangenheit gab es ähnliche Fälle, etwa in Gallneukirchen und Schönering, wo ebenfalls Volksschulkinder von Unbekannten angesprochen wurden. Die Polizei plant, die Präsenz an Schulen zu erhöhen, um die Sicherheit der Kinder weiter zu gewährleisten, was auch in der Berichterstattung von meinbezirk.at erwähnt wird.
Regeln für Kinder
Um Kinder in solchen Situationen zu sensibilisieren, sollten sie einige einfache Regeln befolgen: "Gehe niemals mit einem Fremden mit!" und "Sage laut und bestimmt 'Nein!' zu dem Fremden!" sind einige der Hinweise, die Eltern ihren Kindern mitgeben sollten. Laut der Bildungsregion kommt es immer wieder zu solchen Ansprachen, doch man könne nicht von einer hohen Frequenz sprechen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle selten bleiben und durch erhöhte Polizeipräsenz in der Umgebung die Sicherheit der Kinder gefördert wird.
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