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Im schockierenden Vorfall in Traiskirchen wurden zwei Männer im Alter von 21 und 29 Jahren festgenommen, weil sie unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen eine 76-jährige Frau vergewaltigt haben sollen. Die mutmaßlichen Täter sprachen die Frau zunächst an und zogen sie dann gewaltsam in ein Auto, wo sie ihr schreckliches Leid zufügten. Ein aufmerksamer Augenzeuge setzte sofort die Polizei in Kenntnis, die die beiden Verdächtigen bald darauf festnehmen konnte, wie meinbezirk.at berichtete.
Untersuchungshaft für die Verdächtigen
Die Männer befinden sich nun in Untersuchungshaft (U-Haft), die durch das Gericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft verhängt wurde. Diese Haftform wird insbesondere angewendet, wenn ein dringender Verdacht gegen die Beschuldigten vorliegt oder wenn Fluchtgefahr besteht, was in diesem Fall diskutiert wurde. Laut oesterreich.gv.at muss jeder festgenommene Verdächtige binnen 48 Stunden von einem Richter vernommen werden, der die rechtlichen Vorwürfe erläutert. Es wird beurteilt, ob die Untersuchungshaft aufrechterhalten bleibt, basierend auf den genannten Haftgründen: Fluchtgefahr, Verdunkelungsgefahr und das Risiko erneuter Straftaten.
Die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zeigen, dass Untersuchungshaft nur unter strengen Voraussetzungen und für begrenzte Zeit verhängt werden kann. Sollte sich jedoch ergeben, dass keiner der Haftgründe mehr gegeben ist, müssen die Beschuldigten freigelassen werden. Die Haftfrist ist genau reguliert, und eine Verlängerung kann nur bei besonderen Umständen gewährt werden.
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