Ein tragischer Vorfall erschütterte Vöcklabruck: Der 85-jährige Mann, der seit dem 26. Dezember vermisst wurde, wurde heute Vormittag in einem unwegsamen Waldgebiet aufgefunden. Am Christtag war der Rentner noch auf einer Familienfeier, nach der er von Verwandten in seine betreute Wohnung zurückgebracht wurde. Seitdem gab es keinen Kontakt mehr zu ihm, woraufhin am Abend eine umfangreiche Suchaktion startete, wie ORF OÖ berichtete. Insgesamt 125 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr, Polizei und Hundestaffeln, durchkämmten das Stadtgebiet sowie die umliegenden Wälder, während die Temperaturen auf minus fünf Grad sanken. Leider blieben die Bemühungen zur Auffindung des Altersruhesitzes zunächst erfolglos.
Finden des Verstorbenen
Am Montagmorgen fand man schließlich während einer Treibjagd im Pfarrerwald den leblosen Körper des Vermissten. Er war in einem steilen und schwierigen Gelände aufgefunden worden, als er offenbar von einem Gehweg abgekommen und sich verirrt hatte. Laut Polizei könnte er gestürzt und anschließend erfroren sein. Fremdverschulden wurde ausgeschlossen, so wie MeinBezirk berichtete.
Die dramatische Suche, die am Freitagabend begann und bis zum Montag andauerte, mobilisierte Dronen, einen Hubschrauber sowie zahlreiche Menschen, aber alle Bemühungen waren zunächst vergeblich. Die Hilfskräfte arbeiteten unermüdlich, doch die herausfordernden Bedingungen erschwerten die Suche erheblich. Der tragische Fund wirft einen Schatten auf die Feiertage der Angehörigen und erinnert an die Gefahren, die in der Natur lauern können.
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