In der Hafenstadt Haifa in Israel hat ein schrecklicher Messerangriff für Aufsehen gesorgt, bei dem ein etwa 70-jähriger Mann ums Leben kam und mehrere weitere Personen verletzt wurden. Der Angriff ereignete sich am zentralen Busbahnhof und wurde von der Polizei als „terroristischer Angriff“ eingestuft. Ein Jugendlicher und drei weitere Personen erlitten Verletzungen, als der Angreifer, laut Berichten des Nachrichtenportals Ynet, ein israelischer Araber gewesen sein soll. Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, verurteilte den Vorfall und drückte sein Mitgefühl für die Opfer aus und appellierte an beide Seiten, sich solchen „unentschuldbaren Verbrechen“ entgegenzustellen, wie krone.at berichtete.
Die Terrororganisation Hamas hingegen begrüßte den Anschlag als „heroisch“ und bezeichnete die Tat als eine „natürliche Reaktion“ auf die „Verbrechen“ gegen Palästinenser im Westjordanland, Gaza und Jerusalem. Diese Äußerungen deuten darauf hin, dass die regionalen Spannungen weiter zunehmen könnten.
Angriff in Kabul
<pIn Kabul, Afghanistan, hat ein weiterer gewalttätiger Vorfall in der Hauptstadt zahlreiche Menschenleben gefordert. Bei einem Überfall auf Regierungsgebäude kamen mindestens 28 Zivilisten sowie ein Polizist ums Leben, während drei Angreifer getötet wurden. Die afghanischen Sicherheitskräfte konnten mindestens 357 Personen, meist Beamte, während der stundenlangen Schießerei in Sicherheit bringen. Vor dem Ministerium für Öffentliches Bauwesen detonierte eine Autobombe, die den Angriff auslöste, und ein Sprecher des Innenministeriums erklärte, dass die Situation mittlerweile unter Kontrolle sei. Dennoch bleibt unklar, ob sich noch Angreifer in den Gebäuden aufhielten, wie n-tv.de berichtete.
Die Sicherheitslage in Afghanistan hat sich in den letzten Monaten massiv verschlechtert, und der neue Austausch der Verteidigungs- und Innenminister spiegelt die wachsende Instabilität wider. Berichte über die Rückführung von US-Truppen haben die Situation zusätzlich angespannt, während die Taliban weiterhin eine Bedrohung für die afghanische Regierung darstellen und die Zahl der Opfer in den vergangenen Monaten über 500 gestiegen ist.
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