Bei einem verheerenden Angriff in New Orleans wurden am Neujahrsmorgen 15 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Der Täter, ein 42-jähriger US-Staatsbürger namens Shamsud-Din Jabbar, fuhr mit einem Pick-up-Truck durch die belebte Bourbon Street, wo viele Menschen das neue Jahr feierten. Laut US-Präsident Joe Biden stellte der Angreifer videos öffentlich ein, in denen er seine Motivation offenbarte – er wurde vom Terrornetzwerk Islamischer Staat (IS) inspiriert. In dem Fahrzeug fand das FBI eine IS-Flagge sowie mögliche Sprengsätze, die in den Ermittlungen weiter untersucht werden. Es wird auch geprüft, ob ein Zusammenhang zu einer Explosion vor dem Trump International Hotel in Las Vegas besteht, die nur wenige Stunden später explodierte.
Opfer des Angriffs
Unter den Opfern sind viele Menschen, die den Silvesterabend in New Orleans verbringen wollten. Ni’Kyra Cheyenne Dedeaux, eine 18-Jährige, die mit ihrer Cousine feierte, war voller Lebensfreude und bereit für ihr Studium der Krankenpflege. Ihre Familie war geschockt, als sie von ihrem Tod erfuhr. Ebenso das Schicksal von Reggie Hunter, einem 37-jährigen Familienvater, der mit seinem Cousin zum Feiern nach New Orleans gekommen war. Er starb an den Folgen der Verletzungen, während sein Cousin Kevin Curry verletzt überlebt, jedoch eine Operation benötigt. Ein weiterer Berichterstatter von der New York Times betont, dass auch Tiger Bech, ein ehemaliger Footballspieler der Princeton University, zu den Opfern gehört.
Biden drückte sein Mitgefühl für die betroffenen Familien aus und schilderte die Trauer der Nation über diese abscheuliche Tat. Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei prüft weiterhin, ob der Täter Komplizen hatte – Berichte über eine Gruppe verdächtiger Personen, die um den Tatort gesehen wurden, haben sich nicht bestätigt.
Diese schrecklichen Ereignisse im beliebten French Quarter, einem Hotspot für Feierlichkeiten, zeigen die tragischen Konsequenzen von Gewalt und Terrorismus, die auch in der festlichen Jahreszeit nicht Halt machen. Die Polizei von Las Vegas hat ebenfalls festgestellt, dass derzeit keine Hinweise auf eine Verbindung zwischen den beiden Vorfällen vorliegen, was die Ungewissheit um die Motive und Verbindungen des Täters noch verstärkt, wie von heute.at und nytimes.com berichtet wird.
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