Am Dienstag, dem 11. März 2024, schockierte ein Mitarbeiter einer Baufirma im Tiroler Radfeld die Einsatzkräfte, als er während Grabungsarbeiten auf dem Bahndamm ein verdächtiges Objekt entdeckte. Um 14.15 Uhr alarmierte er umgehend die Landesleitzentrale Tirol, was prompt zu einem Einsatz von Polizeistreifen führte. Diese sperrten die Gemeindestraße ab, um die Anwohner und Bauarbeiter zu schützen und eine potenzielle Gefahr auszuschließen, wie 5min.at berichtete.
Nachdem der Fundort gesichert war, übernahm der Entminungsdienst des Österreichischen Bundesheers (ÖBH) die Untersuchung. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine 7,5 cm große Sprenggranate handelte, die jedoch keine explosive Ladung mehr enthielt, wodurch laut Experten keine unmittelbare Gefahr bestand. Entlang der ersten Absperrungen wurde in Rücksprache mit den Spezialisten die Sicherheitszone reduziert. Der Entminungsdienst transportierte die Granate ab und sorgte für eine fachgerechte Entsorgung. Gegen 18.30 Uhr hob die Polizei die letzten Absperrungen auf, und die Gemeindestraße war wieder für den Verkehr freigegeben.
Verkehrssicherheit und Baustellenregelung
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der die Sicherheit an Baustellen gewährleistet, sind die RSA 21 Verkehrsregelpläne. Diese Regelungen sind entscheidend dafür, dass Baustellen im öffentlichen Straßenverkehr ordnungsgemäß abgesichert werden, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Laut rsa-sicherheit.de umfassen die Pläne detaillierte Vorschriften для die Absicherung von Arbeitsstellen auf Straßen, Landstraßen und Autobahnen. Das Einhalten dieser Regeln minimiert Risiken und sorgt für einen reibungslosen Verkehrsfluss, auch wenn Baustellen in Betrieb sind. So vermeiden Bauunternehmen rechtliche Konsequenzen und tragen aktiv zur Unfallvermeidung bei.
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